Die Corona-Krise rollt auch auf deutsche Kliniken zu, während andere Länder zum Teil schon medizinische Katastrophen erleben. Eine wichtige Frage lautet: Wie lassen sich diese Mengen an Patienten in den Krankenhäusern unterbringen, mit genügend Raum für jeden? Und: Wo sollen Ärzte, Schwestern und Pfleger hin, die sich zwischendurch ausruhen möchten? Oder, die nicht mehr nach Hause zu Ihrer Familie möchten, um den Virus nicht zu ihren Liebsten zu bringen? Das Unternehmen JUPE scheint eine gute Antwort zu haben. JUPE Care Modell XRAY / Foto: JUPE Pressematerial JUPE-Module sind faltbar und flexibel JUPE produziert faltbare Zelte für alle Zwecke, die sich leicht transportieren und flexibel ausgestalten lassen. Die Mini-Behausungen sind nicht nur auf Krisenzeiten ausgelegt, sie können auch für den Freizeitbereich genutzt werden. Doch jetzt betrachten wir sie unter dem Aspekt der Katastrophenbewältigung im Rahmen der derzeitigen Pandemie. Die kleinen Einheiten sind sehr viel leichter und praktischer als Container, sie nehmen beim Transport sehr viel weniger Platz weg. Es gibt sie in mehreren verschiedenen Varianten. Ein JUPE-Modul wird angeliefert / Foto: JUPE Pressematerial Die vier verschiedenen JUPE-Modelle JUPE Rest lässt sich als Unterkunft für Klinikpersonal nutzen, das direkt am Krankenhaus übernachten möchte. Es enthält die Ausstattung einer kleinen Wohnung, sodass der Bewohner ein eigenes, kleines Zuhause erhält. JUPE Care würde sich für die Unterbringung von Patienten eignen, die keine intensivmedizinische Betreuung benötigen. Die Kranken können sich in einem separaten Raum mit eigener Toilette und Waschbecken in Ruhe erholen. Zelte des Modells JUPE Health könnten für Bereitschaftspersonal parat gehalten werden, das in Kliniknähe einquartiert werden muss. JUPE Plus ist sogar dafür ausgelegt, Intensiv-Patienten zu beherbergen, es enthält ein vollständiges Krankenhausbett und ein Lüftungssystem. Damit ließe sich jedes Hospital, das rundherum noch genügend Platz zur Verfügung hat, nach Bedarf erweitern. Patienten, die nur noch Platz auf den Fluren finden und Ärzten, die wochenlang in der Klinik bleiben, weil sie sich nicht nach Hause trauen, wäre damit geholfen. Und wenn wir endlich die Krise überstanden haben, lässt sich alles schnell wieder demontieren. Quelle: treehugger.com Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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