2040 soll ein besonderes Jahr für Amazon werden: Bis dahin strebt der Konzern die vollständige CO2-Neutralität an. Bis dahin nimmt Jeff Bezos viele Millionen Dollar in die Hand, um beispielsweise 100.000 elektrisch betriebene Lieferwagen zu kaufen. Bestellt sind die Wagen schon jetzt – und es stehen noch einige weitere Punkte auf der To-Do-Liste.


Zusatzausgabe: 100 Million Dollar für weltweite Aufforstung

Bereits Anfang des Jahres hat sich Amazon mit 700 Millionen Dollar an dem Elektrofahrzeug-Hersteller Rivian beteiligt. Nun geht eine Großbestellung an das Start-up heraus, das Kleinlaster und SUVs entwickelt. Einhunderttausend E-Vans möchte Amazon möglichst schon 2030 auf den Straßen sehen, um sie zur Auslieferung der Waren an den Endverbraucher zu verwenden. Zudem hat das Unternehmen den Right Now Climate Fund ins Leben gerufen und ihn gleich zu Anfang mit 100 Million Dollar aufgepolstert. Das Geld soll dazu dienen, Wälder, Feuchtgebiete und Moore auf der gesamten Erde zu schützen. Partner in diesem Projekt ist die US-amerikanische Naturschutzorganisation The Nature Conservancy.


Ab 2030 will Amazon nur noch grüne Energie nutzen

Zum Jahr 2024 sollen 80 % der von Amazon genutzten Energien aus erneuerbaren Quellen stammen, 2030 möchte der Konzern die 100-%-Marke sprengen. Die CO2-Neutralität steht 10 Jahre später an, um dieses Ziel zu erreichen, kommen noch weitere Werkzeuge ins Spiel. Der Launch von 15 großangelegten Wind- und Solarprojekten gehört zu den Mitteln, die Amazon derzeit ergreift. Pro Jahr sollen auf diesem Wege 3,8 Millionen MWh saubere Energie entstehen, genug, um mehr als 350.000 Eigenheime mit Strom zu versorgen. Bislang sind außerdem 50 Warenlager des Konzerns mit Solar-Dächern ausgestattet, die jedes Jahr 130.000 MWh grüne Energie liefern.

Zurück zu den E-Vans: Die ersten Fahrzeuge sollen bereits Ende 2021 zur Auslieferung gelangen, 2022 müssten immerhin schon 10.000 Lieferwagen im Einsatz sein, 2030 dann die volle Summe. Natürlich lässt sich Amazons Geschäftsgebaren durchaus auch kritisch sehen, doch dieser Schritt wirkt wirklich ambitioniert.

Quelle: press.aboutamazon.com

2 Kommentare

  1. Blackcrack

    21. September 2019 at 13:19

    erpresser

  2. Blackcrack

    21. September 2019 at 13:21

    ich benutze einen werbeblocker damit mir nicht 1000 Fenster gezeigt werden, das was Ihr tut, ist schlimmer, das ist Erpressung, wegen den werbeblocker ! und dem Dvi das alles ausweis uns dagt, daß man Mitglied sein müsse um das hier zu e4esen und die werbeblocker aus schalten muss, das man hier überhaupt lesen kann, da ist eine schweinerrei !

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