Im Sommer 2017 soll der neue Opel Ampera-e auf den Markt kommen und das Angebot einigermaßen erschwinglicher Elektroautos erweitern. Der Ampera-e ist ein Fünfsitzer, der mit 60-kWh-Akkus ausgestattet wurde und unter optimalen Bedingungen stolze 460 Kilometer weit kommen soll. Die Reichweite soll laut Opel unter durchschnittlichen Alltagsbedingungen dann etwas über 380 Kilometer betragen. Damit zieht der Ampera-e an der härtesten BMW-Konkurrenz namens BMW i3 schon einmal vorbei. Design und Beschleunigung In 3,2 Sekunden beschleunigt der integrierte Elektromotor mit 204 PS den Ampera-e von 0 auf 100 km/h. Ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmeter, das bei Elektroautos recht fix anliegt, sorgt für ordentlich Schub. Bei der Höchstgeschwindigkeit liegen der Ampera-e und der i3 dann wieder gleichauf. Diese beträgt bei beiden Stromern 150 km/h. Von der Technologie her greift Opel auf die Erfahrungen des Chevrolet Bolt zurück. Schließlich sind zu diesem „siamesischen“ Zwilling zuletzt auch beim Design der Karosserie deutliche Gemeinsamkeiten erkennbar. Und letztlich stammt auch der Ampera-e aus der GM-Feder. Specials Die Vernetzung mit Apple Carplay und Android Auto ist ebenfalls möglich. Zudem ist auch ein großer Touchscreen im Armaturenbrett integriert. Kameras in den Spiegel und am Heck sorgen für einen 360 Grad Rundumblick. Ebenfalls mit an Bord ist auch das Opel On-Star-System. Dieses haben wir bereits im letzten Jahr für euch getestet. Preis und Ladedauer Der 60 kWh fassende Lithium-Ionen-Speicher soll laut Opel binnen 60 Minuten mittels Schnelladesystem wieder zu 80 Prozent gefüllt sein. Zu dem Preis des neuen Opel Ampera-e schweigt der Autobauer bisher noch. Spekulationen zufolge könnte dieser sich jedoch, angelehnt an den Bolt, bei 35.000 Euro einpendeln. Zusammen mit der 4000 Euro Elektro-Auto-Prämie könnte der Opel dann echt interessant werden. Opel stellt den Ampera-e vom 1. bis 16. Oktober 2016 im Pariser Autosalon aus. Vielleicht werden dann auch schon weitere Daten zu dem neuen Elektroauto aus Rüsselsheim genannt. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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