Bei Apple laufen die Geschäfte derzeit hervorragend. Erst in der letzten Woche verkündete der Konzern einen neuen Rekord-Jahresgewinn. Für den Zulieferer GT Advanced Technologies allerdings endete das vergangene Jahr im Desaster. In Zusammenarbeit mit Apple sollte das Unternehmen eigentlich kratzfestes Saphirglas produzieren. Dieses sollte dann bei der Produktion von iPhones und der neuen Apple Watch zum Einsatz kommen. Doch das Projekt endete fatal. Der Zulieferer konnte dem Vernehmen nach nicht genügend Saphirglas produzieren und schlitterte letztlich in die Insolvenz. Aus Fabrik wird Datencenter Apple hatte allerdings zuvor in den Aufbau einer Fabrik in Arizona investiert und stand nun vor der Frage, was mit dem Gelände und der geplanten Fertigungsanlage passieren soll. Der Konzern entschied sich gegen einen Verkauf und möchte dort stattdessen ein Datencenter einrichten, indem bis zu 150 Festangestellte Mitarbeiter arbeiten werden. Zudem hatte Apple noch Pläne für eine große Solaranlage in der Schublade. Ursprünglich sollte die Saphirglasfabrik nämlich zu einem Großteil mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Obwohl nun also kein kratzfestes Glas in Arizona produziert wird, hielt Apple an den Solarplänen fest und wird auf dem Gelände der Fabrik einen Solarpark errichten. Greenpeace lobt Apple Dabei handelt es sich nach Angaben des Unternehmens um das größte privat betriebene Solarfeld in den Vereinigten Staaten. Apple reagiert damit auch auf die Kritik zahlreicher Umweltschutzorganisationen. Diese hatten dem Unternehmen in der Vergangenheit vorgeworfen, sich zu wenig für den Umwelt- und Klimaschutz zu engagieren. Zuletzt allerdings wurde der Konzern sogar von Greenpeace explizit für seine Bemühungen in diesem Bereich gelobt. Dabei ist Apple keineswegs das einzige Technologieunternehmen, das verstärkt in erneuerbare Energien investiert. Zuletzt hatte beispielsweise der Internethändler Amazon angekündigt einen konzerneigenen Windpark zu errichten Quelle: Treehugger Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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