Angesichts der letzten Naturkatastrophen scheinen die „Arche NoahÜberlebensbälle sich zu einem Trend entwickeln zu können. Die Bälle mit ihrer gelben Farbe wirken wie ein überdimensionaler Pac Man.


Sie sind aus verstärktem Fiberglas gebaut und sollen im Falle eines Tsunamis oder eines Erbebens dem Besitzer Schutz bieten. Die vom japanischen Ingenieurbüro Cosmo entwickelten „Arche Noah“ Bälle sind schwimmfähig und robust. Shoji Tanaka, der Präsident des japanischen Ingenieur Unternehmens teilte mit, das die „Arche Noah“ Bälle unzähligen Crash Tests unterzogen wurden und dort beweisen konnten, das sie zuverlässig funktionieren.


Weitere Sicherheitstrends:

600 Vorbestellungen für die „Arche Naoh“ Überlebensbälle

Die „Arche Noah“ Überlebensbälle haben ein Fenster, um die Umwelt beobachten zu können und Atemlöcher, um den „Insassen“ die benötigte Atemluft zuzuführen. Man habe die Entwicklungen zu den Rettungsbällen abgeschlossen und bereits die ersten 600 Bestellungen für die „Arche Noah“ Rettungsbälle entgegengenommen, teilte das japanische Unternehmen mit. Neben ihrer Schutzfunktion eignen sich die Rettungskapseln auch als Spielhaus für Kinder. Diese könnten dadurch ohne Angst an die Rettungskapseln herangeführt werden.

Eng aber sicher

Vom ersten Eindruck her wirken die Kapseln sehr beengt. Allerdings soll man ja auch nur den Katastrophenfall in ihnen verbringen. Die Idee hat sicherlich hohes Trendpotenzial in Regionen in denen des Öfteren mit Naturkatastrophen zu rechnen ist. Ein Preis für die Kapseln oder ein Datum, ab wann genau sie ausgeliefert werden sollen wurde nicht verlautet.

Quelle & Bild: guardian.co

4 Kommentare

  1. Simon Reinhardt

    5. Oktober 2011 at 17:37

    Schön wenn mann beispielsweise den Tsunami überstanden hat und dann so etwa 100 KM vor der Küste treibt und verhungert *g*
    oder unter zig Tonnen von Schutt nach dem Erdbeben liegt *g*
    Da steht nirgens was von einem Peilsender oder so.
    Ohne den ist das Ding nutzlos

  2. Trends der Zukunft

    5. Oktober 2011 at 18:28

    Kannst ja versuchen noch etwas Not-Proviant, Trillerpfeife, Taschenlampe oder Handy mit reinzuquetschen. Sieht mir aber in der größe sehr für Japaner optimiert aus 😉
    Ich erinnere mich noch an 9/11 – Da kamen auch alle möglichen lustigen Erfindungen raus um Menschen aus brennenden Hochhäusern zu retten – umgesetzt wurden vermutlich die wenigsten davon.

  3. lionel

    6. Oktober 2011 at 10:04

    @ Simon Reinhardt

    Ich habe tatsächlich schon einmal davon gehört, das sich Dinge mit einem Seil so befestigen lassen, das sie nicht einfach 100 Kilometer weit fortgetragen werden 🙂

  4. Virus

    6. Oktober 2011 at 21:42

    @lionel
    Und schwere Trümmer fallen auf dein tolles ’schwimm nicht so weit raus‘ Seil und ziehen deine kleine gelbe Kugel fein unter Wasser 😛

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