In einem Prototyp der 5er Serie testet BMW eine Dampfturbine, die die Abwärme des Auspuffsystems nutzen soll.


Mit der kleinen Dampfturbine wird die Motor-Abwärme in elektrische Energie umgewandelt, die in dem Prototyp des BMW, fast den gesamten Bedarf an elektrischer Energie des Autos decken konnte. So ließ sich eine um 10 Prozent höhere Effizienz bei der Kraftstoffnutzung erzielen. Das führte natürlich gleichzeitig dazu, das die CO2-Emissionen ebenfalls reduziert wurden. Die eigentlich altertümliche Dampfmaschinen-Technologie könnte bei nahezu allen Fahrzeugen die Kraftstoff-Effizienz verbessern. Sicherlich wird die Dampfturbinen Technologie noch nicht in dem neuen BMW 5er  Modell eingesetzt, das auf der IAA vorgestellt wird.


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Dampfturbinen – Technologie, einfach und genial

Eine derartige Technologie könnte auch die Effizienz von Hybrid Fahrzeugen deutlich steigern. Dabei ist die von BMW für den 5er Prototypen genutzte Dampfturbinen-Technologie ebenso einfach wie genial. Man nutzt die bei einem Verbrennungsmotor anfallende Abwärme, um damit Wasser zum Kochen zu bringen. Der hier entstehende Dampf wird genutzt um eine Turbine anzutreiben, die die Abwärme letztendlich in elektrische Energie umwandelt. Seitens BMW geht man davon aus, da noch einige Zeit vergehen wird, bis ein solches System in Serienfahrzeugen zum Einsatz kommt. Doch ein solches System könnte zu einem Trend in Richtung Zukunft von Hybridfahrzeugen, aber auch zu effizienterer Kraftstoffnutzung in Serienfahrzeugen mit Verbrennungsmotor jeglicher Art werden.

Quelle & Bild: dvice

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