ChatGPT entwickelt sich fortwährend weiter und wird immer „schlauer“. Damit vergrößert sich auch das Anwendungsspektrum. Generell sorgen KI-Tools wie ChatGPT sogar für neue Arbeitsplätze bzw. Jobrichtungen. Sogenannte Prompt-Engineerer sind zunehmend in großen Unternehmen aber auch bei Startups gefragt, die KI für die Arbeitsprozessoptimierung einsetzen wollen. Denn was nützt eine KI wenn wir diese nicht mit den richtigen Suchbegriffen bzw. Syntaxen füttern können? Genau hier kommt das Prompt Engineering zur Anwendung. ChatGPT kann durchaus zu einem effektiverem Arbeiten beitragen. So lassen sich Tabellen mit Inhalten erstellen und diese beispielsweise in der Folge in Kombination mit Canva in schier endlosen Serien-Grafiken als schicke Spruchvorlagen einkleiden. OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, plant jedoch nun auch eine Integration in das Bildungssystem. In Schulen sowie Universitäten soll der Umgang und Einsatz mit KI näher gebracht werden. ChatGPT Leitfaden empfiehlt verantwortungsvollen Umgang Pünktlich zum Schulbeginn hat OpenAI einen Leitfaden für Schulen und Universitäten veröffentlicht. Dieser beschreibt ausführlich in welcher Form ChatGPT in den Unterricht integriert werden könnte. „Wir veröffentlichen einen Leitfaden für Lehrende, die ChatGPT im Unterricht einsetzen, einschließlich empfohlener Gesprächsanregungen, einer Erklärung zur Funktionsweise von ChatGPT und seinen Grenzen, Informationen zur Wirksamkeit von KI-Detektoren sowie zum Thema Voreingenommenheit“, beschreiben die Entwickler auf ihrem Blog. Schülerinnen und Schüler nutzen KI ohnehin bereits Spätestens nachdem die ersten Nachrichten aufkamen, dass Bachelor-Arbeiten und Hausarbeiten per ChatGPT erstellt wurden, war klar, dass das KI-Tool nun auch in der universiären Lehre und den Schulen angekommen ist. Dass Schülerinnen und Schüler sowie Studierende das KI-Tool nutzen, dürfte den Lehrerinnen und Lehrern sowie Dozentinnen und Dozenten durchaus bewusst sein. Ein Verbot würde das Ganze nur noch spannender machen. Der Ansatz von OpenAI ist daher begrüßenswert. So geht es den Entwicklern nicht nur darum, ChatGPT sinnvoll anzuwenden und den Umgang mit dem Tool zu erlernen, sondern auch die Nutzung verantwortungsvoll zu gestalten. So wird beispielsweise empfohlen, dass die Nutzerinnen und Nutzer ihre Suchanfragen und auch Antworten transparent gestalten und die Interaktionen offenlegen. Das Tool soll den Anwenderinnen und Anwender nützliche Hilfe leisten. So schreibt OpenAI unter anderem in ihrem Leitfaden, dass die kontinuierliche Arbeit an den Fähigkeiten im kritischen Denken, Problemlösen und der Förderung der Kreativität wichtig sei und das dies zunehmend mit der Auseinandersetzung mit ChatGPT erkannt werden sollte. Professorinnen und Professoren äußern Einsatzideen ChatGPT kann dem Leitfaden zufolge unter anderem für Rollenspiele eingesetzt werden. Der Fokus läge dabei auf anspruchsvolle Dialoge zwischen den jeweiligen Beteiligten. Zudem ist das Tool auch nützlich, um die Englischkenntnisse verbessern und festigen zu können. Weoterhin bestehe die Möglichkeit ChatGPT zur Erstellung von Unterrichtsplänen und Tests zu nutzen. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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