Das „Citylight“ Konzept setzt auf sportliche Aktivitäten, die an Fitnessgeräten den Strom für die Straßenbeleuchtung der Zukunft liefern soll. Die kinetische Energie, die mit den Fitnessgeräten erzeugt wird, soll in elektrische Energie umgewandelt werden, die in Batterien zwischengespeichert wird. Aus diesen Batterien sollen die die Straßenlaternen gespeist werden die in der Nacht das Licht bringen.


Gerade im Bereich Straßenbeleuchtung wurden schon einige Konzepte vorgestellt, die auf grünen Wegen das Licht für die nächtliche Beleuchtung liefern sollen. Beispiele dafür sind die Solar LED Straßenlaternen oder die Laterne die mit Hundekot einen Hundepark in Massachusetts beleuchtet.


Restenergie Anzeige soll zu Aktivität motivieren

Bei den „Citylight“ Straßenlaternen soll eine Anzeige den Überblick über die noch in den Akkus vorhandene Energie liefern. Zusätzlich kann man ablesen, wie viel Energie man der Laterne durch seine sportliche Aktivität zugeführt hat und wie viel Kalorien man selbst dafür verbraucht hat. Über die Anzeige der vorhandenen Restenergie sollen Fußgänger dazu animiert werden, aktiv zu werden und über die eigene Kraft den Laternen zu neuer Energie zu verhelfen. Das „Citylight“ Straßenlaternen Konzept wurde bereits als Gewinner eines „Green Dot Awards 2011“ bekannt gegeben. Ein Green Dot Award wird an die Konzepte vergeben, in denen es um herausragende, umweltfreundliche Konzepte für Produkte oder Dienstleistungen geht.

Idee klingt vielversprechend

Die Idee ist erscheint recht gut, da das Interesse an Sport in der Freizeit immer größer wird. So kann man anstatt durch die Gegend zu Joggen auch seine sportlichen Aktivitäten auf die Sportgeräte verlegen, mit derer Hilfe die grüne Energie für die Straßenlaternen erzeugt wird. Fraglich jedoch, wo in Städten der Platz wäre, die Sportgeräte unterzubringen. Zudem sollte man auch bedenken, dass ein solches Gerät vielleicht einfach gestohlen werden könnte.

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