Die Nokero N233 ist die effizienteste Solarlampe der Welt

Das Konzept teure und umweltschädliche Kerosinlampen durch solarbetriebene Beleuchtung zu ersetzen, wird bereits seit einigen Jahren an vielen Orten umgesetzt. Die Firma Nokero hat in der Vergangenheit bereits eine ganze Reihe von Solarlampen entwickelt und trägt ihre Mission bereits im Namen: Nokero steht für „No Kerosene“ und verdeutlicht, die Idee hinter der Firma. Die Energie der Sonne ist dabei natürlich nicht endlich, weshalb Effizienz bei der Produktion von solarbetriebener Beleuchtung bisher nicht die große Rolle spielte. Aber natürlich ist eine kürzere Ladezeit für mehr Leistung dennoch sehr praktisch. Die Nokero N233 Solarlampe ist daher doppelt so effizient wie ihre Vorgänger.

Die Solarlampe spendet bis zu 15 Stunden Licht

Berechnet hat die Firma dabei wie viele Lumenstunden Licht mit einem Watt Strom produziert werden können. Bisher kamen die meisten Solarlampen dabei auf einen Wert von rund 300, die neue Lampe hingegen soll bis zu 700 Lumenstunden erreichen. In konkreten Zahlen ausgedrückt, bedeutet dies: Die Batterie der Nokero N233 ist innerhalb von sechs Stunden vollständig geladen und kann dann je nach Einstellung der Lichtstärke zwischen sechs und 15 Stunden Licht spenden. Einmal aufgeladen, hält die Batterie die Energie zudem theoretisch für bis zu 18 Monate. Insgesamt soll die Batterie zudem 2000 Ladezyklen überstehen, bevor sie ausgetauscht werden muss.

Für jedes verkaufte Exemplar wird eine Lampe gespendet

Die Nokero N233 hat zudem noch einige weitere Vorteile. Sie ist vergleichsweise leicht und handlich, kann aber auch unter widrigen Bedingungen genutzt werden. Zudem sind verschiedene Einsatzmöglichkeiten denkbar. So kann sie als Stehlampe genutzt werden, sie kann aber auch unter die Decke gehängt oder in der Hand getragen werden. In den Vereinigten Staaten ist die effiziente Solarlampe bereits für 17,99 Dollar erhältlich. Für jede im Einzelhandel verkaufte Lampe, wird zudem ein Exemplar an bedürftige Familien in Entwicklungsländern gespendet.

Via: Treehugger

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