Wissenschaftler der ETH Zürich haben eine intelligente Drohne entwickelt, die in der Lage ist mit Boden-Robotern zu kommunizieren und den Weg vorzugeben. Die Drohne erstellt aus der Luft eine Karte um dem Roboter einen Überblick von dem vorliegenden Terrain zu verschaffen. Roboter und Drohne als eine Einheit Bereits im letzten Jahr hat die US-amerikanische Verteidigungsministeriumsbehörde DARPA mit BigDog einen Hunderoboter in Aktion gezeigt, der 180 Kilogramm Gepäck 32 Kilometer transportieren konnte. Um die Effizienz des Transport-Roboters zu steigern, soll diesem nun auch eine intelligente Drohne zur Seite gestellt werden. Aus der Luft erstellt die Drohne eine Karte von der unmittelbaren Umgebung und sendet die Daten an den Roboter. Dieser richtet sich nach dem optimalen Weg und läuft so weniger Gefahr in ein Loch zu stürzen oder umzukippen. Spannend wird das Ganze nämlich in anspruchsvollerem Terrain. So können auch unüberwindbare Hindernisse wie etwa ein umgestürzter Baum oder eine Mauer von Beginn an umgangen werden. Dass das Ganze zumindest auf einem Testgelände schon ganz gut funktioniert, zeigt der folgende Videoclip. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Die Entwicklungen der Militär-Roboter sind einerseits beeindruckend, andererseits aber auch ein wenig beängstigend. Die Maschinen werden, dank komplexer Software und sehr schnellen Recheneinheiten, immer intelligenter. Das zieht sich nicht nur durch die Militär-Roboter, sondern auch durch die Automobil- und Multimediawelt. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Kavalierstarts und Bremsen belasten die Luft: Reifenabrieb ist eine Quelle für gefährlichen Feinstaub