Die niedlichen und durchaus praktischen Erdhäuser der Hobbits aus der Kinofilmserie „Der Herr der Ringe“ beziehungsweise „Der Hobbit“ existieren nicht nur in der Phantasie der Filmemacher. So hat die Designerin Kristie Wolfe sich ihren Traum einer kleinen Hobbit-Haus-Siedlung erfüllt und gleich drei der niedlichen Tiny Houses geplant und teiwleise auch schon umgesetzt. Neben dem ausgewöhnlichen Design und dem ausgeklügelten Platz-Nutzen-Konzept, versorgen sich die Häuser auch selbst mit Strom und Wasser. Designerin benötigt knapp zwei Monate für ein komplettes Haus Bis Mitte 2016 soll das in Chelan (Washington) in das Leben gerufene Hobbit-Projekt fertig gestellt werden. Hauptsächlich stehen die Häuser dann Besuchern für Entdeckungen zur Verfügung. Tiny Houses in dieser Güte begeistern die Menschen immer mehr. So bilden diese doch einen krassen Kontrast zu dem Streben nach immer größeren prunkvolleren Wohnungen beziehungsweise Häusern der Moderne. Bei den niedlichen kleinen Häuschen spielen das Praktische und vor allem auch die Gemütlichkeit eine große Rolle. Insgesamt stehen knapp 27 Quadratmeter Wohnraum, aufgeteilt in Schlafzimmer, Bad und Wohnzimmer, zur Verfügung. Strom liefert eine Solaranlage bestehend aus drei Modulen mit einer Leistung von jeweils 100 Watt. Überschüssiger Strom wird in Batterien zwischengespeichert. Ein in der Nähe befindlicher Wasserturm fängt Regenwasser auf. Über Filter wird dieses gereinigt und als Trinkwasser aufbereitet. Das benutzte Grauwasser aus der Dusche und der Toilette wird ebenfalls gefiltert und dient noch zur Bewässerung von Pflanzen. Geheizt wird über eine Propangas-Feuerstelle im Wohnzimmer. Für das Häuschen hat Wolfe mit etwas Hilfe knapp zwei Monate Bauzeit benötigt. Wer ebenfalls Lust daran gefunden hat, sich selbst den Traum vom Hobbit-Haus zu erfüllen, der kann seit geraumer Zeit auch schon auf passende Fertigteile für die schmucken Erdhäuser zurück greifen. Ab März 2016 können die Hobbit-Häuser auch für ein entspanntes Wochenende angemietet werden. Zwei Hobbit-Häuser sollen noch folgen. Diese können dann voraussichtlich ab Mitte 2016 gegen ein Endgeld bewohnt werden. Weitere Bilder gibt es auf tinyhouseontheprairie Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter