Bis 2025 wird fast jede Branche durch das Zusammenwachsen analoger und digitaler Unternehmensmodelle verändert. Noch ca. 80 % aller Unternehmen stehen am Transformations-Anfang. Eine Studie zeigt, wie Unternehmen sich digital verbessern und anpassen können.Die wirtschaftliche Zukunft ist weder digital noch physisch) sondern beides: „digical“. Unternehmen werden damit zu großen Veränderungen gezwungen. Eine Studie erklärt die Chancen und Potenziale der vernetzen Offline- und Onlinewelt. Die Digitalisierung ist dabei, viele analoge Geschäftsarten zu verdrängen. Hierzu hat man sich der Entwicklung von ca. 300 Unternehmen verschiedener Branchen angenommen sowie unzählige Interviews geführt. Das Ergebnis: Digitale Ansätze werden von erfolgreichen Unternehmen zur Weiterentwicklung physischer Vorgehensarten genutzt. Das verschafft ein profitables Wachstum. Ein anerkannter Experte meint, dies sei erst der Anfang. Die Digitalisierung in Unternehmen erfasst bislang wenige Branchen komplett. In zehn Jahren sieht das anders aus. In allen Branchen müssen sich Unternehmen aufgrund neuer Techniken und veränderten Kundenverhaltens umstellen. Keine Verzweiflung Von dem Internet der Dinge (also der Möglichkeit, alle Gerätearten miteinander zu verbinden), wird die digitale Transformation gestärkt. Mit dieser Technik lassen sich Geräte wirksamer bedienen, warten und kontrollieren. So können Hersteller das analoge Angebot aufwerten und den Kundennutzen verbessern. Dank dieser Vorteile werden bisher reine digitale Geschäftsarten auch analoger. Einige E-Commerce-Anbieter öffnen sich dafür und präsentieren ihre Leistung im stationären Handel. Experten sind der Meinung, dass manche Dienstleister und Industrieunternehmer Angst, haben nicht mithalten zu können. Die Stärken und das Potenzial wachsender Technik werden übersehen. Ihr Kerngeschäft müsse sich aber weiterentwickeln und die Technik eingliedern. Umbruch macht Arbeit Für die Entwicklung digicaler Geschäftsstrategien ist eine Branchendiagnose umzusetzen. Dabei sind Fragen zu klären. Wie stark und wie schnell wird die Veränderung der ganzen Wertschöpfungskette kommen? In manchen Branchen sind Teile der Kette unverändert geblieben. Andere Gebiete der gleichen Branche wurden dafür stark verändert. Sind gefährdete Teile bekannt, kann frühzeitig eine Strategie erarbeitet werden. Fast 80 % aller Unternehmen stehen bei der Anpassung noch am Anfang. Danach folgen drei Phasen, bis die Digitalisierung beherrscht wird. Handeln sofort Die Unternehmen wollen schnell Fortschritte machen. Am Ende entscheidet der Kunde über den Zeitpunkt der Techniknutzung. Manche Ideen sollten vorsichtig eingeführt werden. Das Beispiel fahrerloser Autos der Automobilbranche zeigt, dass viele Kunden der Technik noch nicht vertrauen. Die Einbindung der Digitaltechnik in ein physisches Produkt lässt zwei Welten zu einer werden. Bisher trauen sich nur wenige Unternehmen an diesen Paradigmenwechsel. Experten mahnen zum Handeln. Unternehmen können nur weiter bestehen, wenn ihr Geschäftsmodell digical wird. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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