DIY Projekt: So zaubert ihr eine Aluminium-Skulptur aus einer Styropor-Schablone

Der Bastler Grant Thompson hat ein neues Projekt vorgestellt, welches zeigt wie man aus einem Styropor-Modell ein schickes Aluminium-Erzeugnis machen kann. Dafür braucht man nur wenig Geschick. Da ein paar Minuten in das Land gehen, bis das Endresultat sich sehen lassen kann, eignet sich das Wochenende bestens dazu, selbst einmal schöpferisch tätig zu werden.

Styropor in Alu verwandeln

Da es noch ein wenig dauert, bis 3D-Drucker für den Heimgebrauch auch Metall-Ausdrucke ermöglichen, lohnt sich bisher noch der relativ einfache Umweg über das unten eingeblendete Projekt. Was benötigt ihr für eure persönliche Skulptur aus Aluminium? Zunächst einen Eimer und Spielsand. Beides ist im Baumarkt um die Ecke erhältlich und kostet kein Vermögen. Zudem benötigt ihr Styropor, das ebenfalls im Baumarkt erhältlich ist oder vielleicht auch noch irgendwo bei euch herumliegt. Aus dem Styropor-Block schneidet ihr dann das Objekt der Begierde. Im Video ist das zum einen eine Pistole und zum anderen ein Schwert. Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Zu beachten gilt lediglich, dass das Modell noch locker in den Eimer passen muss.

Das fertige Styropor-Modell wird dann in den Eimer mit Sand gepackt. Am besten mittig. Nun benötigt ihr noch eine praktische Metallgießfassung. Diese kann ebenfalls selbst gebaut werden. Hierfür hat Grant Thompson ebenfalls eine Anleitung parat.

In dieser Fassung werden dann Alu-Abfälle, die beispielsweise von einem Schrottplatz besorgt werden können, eingeschmolzen. Das flüssige Metall wird dann in die Form über das Styropor gegossen. Dieses schmilzt kurzerhand weg. Übrig bleibt dann das fertige Alu-Erzeugnis, das wenig später aus dem Sand gezogen werden kann. Nun gilt es das Ganze noch ein wenig aufzupolieren und fertig. Wir sind von dieser Anleitung angetan und werden uns am kommenden Wochenende einmal beim Nachmachen versuchen. Es gilt hier besondere Vorsicht walten zu lassen. Wer das Ganze nachmachen möchte, der sollte Schutzkleidung tragen. Das im Video angewendete Verfahren ist nicht neu, dennoch wollten wir euch den Clip einmal vorstellen, da viele Heimwerker zwar das Verfahren kennen, sich allerdings nie daran getraut haben.