Mit Hilfe eines Bioreaktors ist es Wissenschaftlern aus Frankreich offenbar gelungen, aus einfachen Hautzellen eines Menschen funktionsfähige Spermien zu züchten. Vor allem Männern, die beispielsweise durch Krebstherapien zeugungsunfähig geworden sind, soll mit der neuen Methode die Möglichkeit zurückgegeben werden, ihre eigenen Kinder zeugen zu können. Mehr zu der Entwicklung künstlicher Spermien im Labor seht und lest ihr in diesem Beitrag bei uns auf Trends der Zukunft. Forscher züchten Spermien im Labor Noch werden die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse des Start-ups Kalligstem aus Frankreich auf ihre Richtigkeit untersucht, doch schon jetzt geht man davon aus, dass es den Machern tatsächlich gelungen ist, aus menschlichen Hautzellen funktionsfähige Spermien mittels eines Bioreaktors zu züchten. Schon seit 20 Jahren suchen Forscher nach Labor-Spermien, die in der Lage sind menschliche Eizellen erfolgreich zu befruchten. Die Suche scheint nun in Frankreich ein Ende genommen zu haben. Technologie in 3 – 4 Jahren verfügbar Wie genau die Zucht von Statten ging kann derzeit noch nicht gesagt werden, da die Ergebnisse überprüft werden und bis dahin Schweigepflicht herrscht. Die Forscher sind aber höchster Zuversicht, denn diese haben nicht nur von Tieren, sondern auch von Menschen eine Hand-voll funktionsfähiger, künstlicher Spermien auf den Labortisch liegen und wollen nun die Überprüfung der wissenschaftlichen Ergebnisse durch andere renommierte Mediziner und Forscher abwarten. Dem Unternehmen zuzolge soll die Technik binnen dre Jahren marktreif sein. Erst dann sollen zeugungsunfähige Männer dank der Forschung, die Möglichkeit wiedererhalten, ihre biologischen Nachfahren auf die Welt zu setzen und das fast reibungslos und unkompliziert, denn es werden lediglich ein paar Hautzellen für die Produktion funktionsfähiger Spermien benötigt. Das Video aus Lyon, Frankreich Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: TheTelegraph Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter