Um die Elektromobilität in Zukunft weiter voranzutreiben, kündigte der US-Autobauer Ford gleich 13 neue Modelle mit Elektro- und Hybridantrieb an. Bis 2020 möchte der Konzern 4,5 Milliarden US-Dollar (4,1 Milliarden Euro) in saubere und effizientere Autos investieren. Ford elektrifiziert Setzt Ford das angekündigte Vorhaben um, steigt der Anteil der Elektro- und Hybridautos im Fuhrpark von 13 auf 40 Prozent. Die neue Ford-Offensive ist gerade jetzt gewagt und daher sehr begrüßenswert. Zurzeit stagniert der Absatz von Elektroautos in den USA. Der recht günstige Sprit an den Tankstellen lässt vermehrt wieder die Lust schwinden zu einem Stromer zu greifen. Ford-Chef Mark Fields sieht dennoch dem Trend der Elektromobilität positiv entgegen und hält an seinen Vorhaben fest. Auch im Bereich der selbstfahrenden Autos möchte Ford oben mitmischen. In vier Jahren schon sieht der Ford Chef die ersten vollautomatisch fahrenden Autos auf den Straßen. 2017 soll jedoch zunächst mit einer neuen Version des Ford Focus Electric ein weiterer E-Flitzer auf den Markt kommen. Verbaut ist eine Batterie, die binnen 30 Minuten zu 80 Prozent geladen ist. Über die Reichweite schweigt Ford bisher noch. Parallel zu den neuen Modellen, die die Umwelt auf lange Sicht weniger belasten sollen, forscht Ford auch an effizienteren Akkus für die Elektroautos. Nach wie vor ist die Reichweite einer der größten Knackpunkte. Dazu gesellt sich die bisher noch realtiv lange Ladezeit. Während Benziner und Diesel oder auch Gasfahrzeuge binnen weniger Minuten nach dem Tankvorgang wieder startklar sind, müssen E-Autos nach wie vor einige Stunden an der Ladesäule verweilen um die maximale Reichweite wieder gewährleisten zu können. Dank innovativer Konzepte, könnte die Ladesäule von heute in Zukunft wegfallen. Die Akkus laden die E-Autos dann während der Fahrt. Ford Fokus Electric im Video Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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