Abgelegene Orte, Outdoor-Aktivitäten, Abenteuer satt: Wer monatelang in seiner Bude hocken muss, den packt irgendwann das Fernweh! So zumindest erwarten es verschiedene Reiseunternehmen, die ihr Nach-Corona-Programm auf neueste Trends ausrichten. Wonach steht euch der Sinn, um im Urlaub endlich wieder zu euch selbst zu finden?


Endlich wieder frei! Wo zieht es euch hin?

Kein Massentourismus, keine fragwürdige Resort-Romantik

Das Portal Treehugger hat einige Reiseanbieter herausgekramt, die nicht auf althergebrachten Massentourismus und Resort-Romantik setzen. Anhand ihrer Angebote lässt sich ein Bild davon konstruieren, wie das Reisen nach der Pandemie aussehen könnte. ToursbyLocals verbindet zum Beispiel Urlauber mit lokalen Guides, die intensive Einblicke in die jeweilige Urlaubsumgebung vermitteln. Intim, persönlich und einmalig sollen solche Urlaube sein. Die Guides werden für ihren Job extra trainiert, sie setzen ihre eigenen Preise fest und organisieren das Programm in Abstimmung mit ihren Kunden. Für Kanada und die USA bedeutet das: Radfahren in den Black Hills von South Dakota oder Camping-Tours im Grand Canyon, immer an der Seite eines Einheimischen.

Keine Partys, keine Pools und kein Hotelessen

G Adventures befasst sich mit sogenannten Active Tours in Europa. Hier geht es darum, möglichst viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen, an abgelegenen Plätzen und stets in Bewegung. Darunter fällt beispielsweise die sechstägige Hiking-Tour durch Ibiza, ohne Partys, ohne Pool und ganz sicher auch ohne Hotelessen. Oder das Trekking an der Ostküste Islands beziehungsweise in den Weinregionen Italiens. Kleine Fischerdörfer auf Kreta geraten ebenso ins Visier wie Grönland, das es per Boot und auf Schusters Rappen zu erkunden gilt.


Mit dem Zug von London nach Kairo – oder in den Sudan

Responsible Travel möchte vor allem nachhaltig agieren, und das nicht nur im Sinne der Umwelt, sondern auch, was den Erholungswert der Reisen betrifft. Flüge sollten dabei vermieden werden, die Reisen erfolgen über Land und per Schiff. Wie wäre es, einmal mit dem Zug von London nach Kairo zu fahren? Vielleicht möchtest du dafür auch ein Cargo-Schiff benutzen, nur, um zu sehen, wie das ist. Wer mag, der setzt die Reise bis in den Sudan fort, unterwegs warten viele verschiedene Abenteuer.

Wie stellt ihr euch eure erste Reise vor, wenn alle Einschränkungen fallen?

Quelle: treehugger.com

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