Das Bio-Light Konzept des Unternehmens Phillips nutzt Bakterien oder fluoreszierende Proteine, um mit derer Hilfe Licht zu erzeugen. Die Bakterien in dem von Philips entwickelten Beleuchtungssystem werden die Bakterien mit Methan und Kompost „gefüttert“ um das Licht zu erzeugen. Die im Bild dargestellte Wand, zeigt die Glasbehälter die mit lebenden Bakterienkulturen gefüllt sind. Deutlich erkennbar ist auch das grüne Biolumineszenz Licht, das von dieser Glas-Wand abgestrahlt wird. Die einzelnen Zellen der „Bakterien Leuchte“ sind mit Silikon Schläuchen miteinander verbunden. So soll den Bakterien der stetige Zugang zu ausreichender Nahrungsmenge gesichert werden. Im Interesse der Umwelt, setzt man in Massachusetts beispielsweise auf Hundekot um einen Park zu beleuchten. Lumineszenz Technologie mit anwendbarem Nutzen Auch wenn es auf den ersten Blick eher wie ein Kunstwerk erscheint, könnte das Bio-Light Konzept von Philips einen Nutzen für die Zukunft bringen. Lumineszenz Technologien werden auf verschiedene Arten erforscht, um im Alltag zum Einsatz gebracht werden zu können. Gerade für das Bio-Light Konzept von Phillips ist es denkbar, das man es bei einer Weiterentwicklung auch zur stromfreien Beleuchtung von Objekten, Wegen oder Straßen einsetzen kann, für die keine Stromnetze vorhanden sind. Für diesen Zweck wurden beispielsweise auch die Sanya Skypump Straßenlaternen entwickelt, die aus Wind und Sonne die benötigte Energie generieren. Lebende Bio-Produkte rücken in den Fokus der Forschung Phillips gibt an, dass das System auch mit fluoreszierenden Proteinen befüllt werden könne. In diesem Fall könnte Licht mit unterschiedlichen Frequenzen emittiert werden. Das Phillips Bio-Light Konzept entspricht dem neuen Bereich der „lebenden Bio-Produkte“. Gerade der Gedanke aus Abfallstoffen verwendbare Produkte, Energie oder eben Licht zu gewinnen rückt immer weder in den Fokus der Öffentlichkeit. Interessant sind hier auch die Ideen aus Urin Energie zu erzeugen oder aus Abfall Kraftstoff zu gewinnen. Quelle & Bild: phillips Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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