Ganz neu ist die Idee nicht mehr, mit einem Umbau-Kit sein Fahrrad in ein E-Bike zu verwandeln. Die Variante von Swytch ist vergleichsweise preiswert und noch dazu ungewöhnlich leicht und kompakt. Insgesamt wiegt das gesamte System nur etwa 3 Kilogramm.


250-Watt-Motor und 25 km/h Höchstgeschwindigkeit

Die erste Version des Swytch-Kits wurde bereits erfolgreich crowdfinanziert, jetzt ging das Update bei Indiegogo an den Start. Bei Redaktionsschluss waren noch 26 Tage Spendenmarathon offen – die bislang erfolgte Finanzierung lag aber bereits bei mehr als 1.900 Prozent. Fast eine halbe Million Euro trudelten damit auf dem Konto von Swytch ein, der Andrang ist also enorm. Der Antrieb gehört ans Vorderrad, und nicht wie beim Konkurrenten Pendix ins Kugellager. Damit lässt er sich schon mal einfacher montieren, so jedenfalls die starke Vermutung. Für Europa bietet die Firma einen 250-Watt-Motor an, weil dieser den hiesigen Gesetzen entspricht. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h sollte gesetzeskonform sein.


Der Preis liegt je nach Reichweite zwischen 359 und 784 Euro

Ihr könnt selbst wählen, ob ihr in die Pedalen treten oder lieber nur den Motor für euch arbeiten lassen möchtet. Allerdings hat die Sache den Haken, dass ihr euer umgebautes Fahrrad anmelden und versichern müsst – und eventuell kann es in diesem Punkt Schwierigkeiten geben. Doch nun zum Set selbst: Den Akku steckt man gemeinsam mit einigen anderen kleinen Technikelementen in eine kleine, leichte Lenkertasche. Die Reichweite liegt je nach Akku-Stärke bei 35 bis 100 Kilometern. Auch Brompton-Klappräder sind mit einem eigenen Set ausrüstbar, dieses ist allerdings etwas teurer. Die derzeit verlangten 447 Euro liegen aber immer noch unterhalb des Angebots von Pendix. Die einfachste Variante für nicht klappbare Räder kostet aktuell 359 Euro, für eine höhere Reichweite zahlt ihr bis zu 784 Euro. Swytch in Bild und Ton

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Quellen: treehugger.com, indiegogo.com

 

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