Das FanWing Flugzeug nutzt zum Fliegen weder Triebwerke noch Rotoren oder Propeller. Bei dem wohl ausgefallenstem Flugzeug-Design der letzten Jahre, sorgen in den Flügeln untergebrachte längliche Ventilatoren sowohl für den Auftrieb als auch für den Vortrieb. Kleinere Testmodelle mit dem ausgefallenen Flugzeug Design fliegen bereits seit geraumer Zeit. Nun will man zum nächsten Jahr das erste bemannte Flugzeug dieser Art als ultraleichten Prototypen in die Lüfte steigen lassen.


Die innerhalb der Flügel des Ultraleicht-Flugzeugs untergebrachten länglichen Ventilatoren wirken ein wenig wie das Mähwerk eines Walzen Rasenmähers. Diese werden von Motoren angetrieben und sorgen dafür, dass die Luft über die Oberseite der Flügel beschleunigt wird.


Senkrechtstarter ähnliche Starts sollen möglich sein

Durch die Ventilator Walzen wird unter anderem erreicht, das das FanWing Flugzeug fast wie ein Senkrechtstarter in die Luft gehen kann. Die Antriebsart macht das FanWing Flugzeug ähnlich leistungsfähig, wie es herkömmliche Flugzeuge während des Horizontalfluges sind. Durch das außergewöhnliche Design ist der FanWing Flieger nicht nur günstig zu bauen, sondern auch einfach zu fliegen und ruhig im Flugverhalten. Selbst im Notfall muss keine Angst aufkommen, da das Flugzeug durch Autorotation sicher gelandet werden kann.

Offiziell will man das FanWing ULF im Juli 2013 präsentieren

Laut der Entwicklungs-Timeline des Unternehmens können wir darauf hoffen, dass wir ein erstes Modell des FanWing Fliegers,  das für Menschen geeignet ist, im Januar 2013 in die Lüfte gehen soll. Ab diesem Termin sollen Flugtests mit dem außergewöhnlich designtem Flugzeug,  folgen und zum Juli 2013 will man das außergewöhnliche Flugzeug auf der Oshkosh EAA Air Venture  präsentieren. Wann das Flugzeug auch kommerziell angeboten wird und welchen Preis man dafür zahlen muss, wurde noch nicht verlautet.

Quelle & Bild

7 Kommentare

  1. Bernd

    23. Juli 2012 at 08:30

    Ist doch langweilig !!!!
    Wann gehen offiziell Flugzeuge in die Luft welche ein eigens erzeugtes Magnetfeld nutzen um sich „voran zu ziehen“ ….
    Solche in Form von UFO`s gibt es ja schon länger – vor dem Pöbel verborgen…

  2. Sir Own Alot

    23. Juli 2012 at 11:43

    Ein Ventilator egal in welche Richtung montiert ist sowohl ein Rotor als auch ein Triebwerk. Was vermutlich gemeint ist, ist, er ist keine Turbine. Allerdings steht in dem Artikel nicht drinnen womit der Vogel angetrieben wird. Stom, Kerosin (vielleicht also doch eine Turbine?) oder vielleicht mit was ganz anderem? Wer einen technischen Artikel schreibt sollte wenigstens etwas Ahnung von Technik haben und sich zumindest mit der Thematik beschäftigt haben. Diese Art der Ventilatoren ist ganz normal und wird z.B. bei Rohrventilatoren die gegen einen hohen Druck arbeiten müssen eingesetzt.

  3. Ley

    23. Juli 2012 at 11:43

    Sieht irgendwie aus wie ein fliegender Mähdrescher.

  4. Anduril

    23. Juli 2012 at 11:58

    Sieht interessant aus, aber in der Schweiz würde sowas eh nie zugelassen werden.

  5. Tilo

    23. Juli 2012 at 16:14

    Sieht wirklich irgendwie aus wie ein fliegender Mähdrescher. Also das Design gefällt mir nicht.

  6. Timo

    24. Juli 2012 at 10:45

    Was für ein QUATSCH: längliche Ventilatoren.
    Vielleicht ist es doch ein Radialgebläse, denn es wird doch sicher Leistung gefordert und damit ein Druckverhältnis von über 1,1 zu 1.
    Kein Propeller ist richtig. denn die Schaufeln sind nicht flügelförmig, daher auch keine Turbine.
    Kein Triebwerk? Ist das nicht ein neuartiges Triebwerk?
    Kein Rotor? doch! Das Gebläse dreht sich doch.

  7. Manfred Ullrich

    24. Juli 2012 at 12:19

    „Ohne Triebwerk“, so ein Blödsinn.
    Natürlich muss der Ventilator „angetrieben“ werden.

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