Forscher des Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) haben eine noch nie dagewesene Energiedichte für eine flexible Batterie erreicht. Die Lithium-Ionen-Batterie lässt sich biegen und könnte in Zukunft für E-Papers und Elektronik in der Kleidung verwendet werden. Früher waren die Batterien sehr leistungsschwach und sperrig, doch durch einen dünnen, anorganischen Film hat die neue flexible Batterie die gleiche Energiekraft wie eine normale Batterie.


Innovation wurde verbessert

Trendsderzukunft.de hat schon einmal über transparente und flexible Ionen-Akkus berichtet. Damals kam die Erfindung von Forschern der Stanford Universität. Der Unterschied der KAIST-Batterie zu anderen flexiblen Batterien ist der Aufbau. Statt organischen Materialien wird eine anorganische, hauchdünne Schicht verwendet. Diese ermöglicht die gleiche Energiedichte wie bei einer normalen Batterie. Nicht einmal durch das Biegen der Batterie wird die Stärke dramatisch beeinflusst, und das obwohl die Batterie nur hauchdünn ist. Erst nach hundert Lade-Entlade-Zyklen geht die Energie um wenige Prozent zurück.


Der Test an einem LED-Licht

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Schon innerhalb eines Jahres soll die flexible Batterie erhältlich sein. Die Forscher des KAIST wollen lediglich noch den Herstellungsprozess vereinfachen. So könnte eine Massenproduktion an kleinen, und großflächigen flexiblen Lithium-Ionen-Batterien möglich sein. Zu klären bleibt die Vermutung, dass mehrere Batterien übereinander eine noch größere Energie erzeugen können.

Quelle: treehugger.com

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