Forscher haben in Studien herausgefunden, welches Gen bestimmt, wie groß oder klein die Brust einer Frau ist. Bislang war zwar bekannt, dass die Brustgröße zum Teil durch Vererbung bestimmt wird, aber niemand wusste genau, welche genetischen Marker die Größe bestimmten. Nun haben die Forscher sieben genetische Marker identifiziert, die die Größe der weiblichen Brust bestimmen.


Zwei dieser identifizierten Marker scheinen zudem zu bestimmen, wie hoch das Risiko ist, das eine Frau an Brustkrebs erkranken kann. Das bedeutet das zwei der biologischen Signalwege sowohl das normale Brustwachstum bestimmen als auch das Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Sicherlich gehören Brüste auch zu den Dingen die Männer scharf finden, jedoch sind diese nicht das einzige.


Brustgröße genetisch vor der Geburt bestimmbar

Durch die Entdeckung des Forschers Nicholas Eriksson, der für die Studien verantwortlich zeichnet, könnten in Zukunft Klingeltöne wie der Rockmelon, der größere Brüste schaffen soll, hinfällig werden. Theoretisch könnten Eltern schon vor der Geburt des Kindes, für den Fall, dass es weiblich ist, die Brustgröße bestimmen. Wobei denkbar ist, dass die Väter eher auf normale Größen bedacht sind. Die Mütter allerdings, die selber unter kleinen Brüsten gelitten haben, könnten sich für etwas größere „Modelle“ entscheiden.

Brauchen wir genetische Veränderungen

Hoffentlich kann das Ergebnis dieser Studie noch mehr bewirken, als nur die Größe der Brust im Voraus zu bestimmen. Sollten in Zukunft noch weitere Gene entschlüsselt werden, dann wären vielleicht auch bald intime Schönheitsoperationen, die enorme Risiken in sich bergen ein Umstand, der der Vergangenheit angehören könnte. Die Frage die sich allerdings stellt ist die, ob solche genetischen Veränderungen wirklich notwendig sind oder ob es nicht besser wäre, dass wir alle ein wenig umdenken. Wie viel schöner wäre es doch, wenn man sich und andere so akzeptiert, wie man von Mutter Natur geschaffen wurde. Die Studie und derer Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift BMC Medical Genetics veröffentlich.

Quelle & Bild

5 Kommentare

  1. Sir Own Alot

    6. Juli 2012 at 20:08

    Bedenklich insofern als daß „Dingen die Männer scharf finden“, „Rockmelon“, „intime Schönheitsoperationen“ verlinkt sind, dies aber scheinbar für „Mutter Natur“ nicht möglich ist. Scheint ja auch kein Trend zu sein…

  2. Santa Claus

    6. Juli 2012 at 20:17

    Geil! Da wird’s dann in Zukunft Weiber mit dicken Titten mit Hilfe von Genmanipulation geben!

  3. Troll

    8. Juli 2012 at 10:48

    Also, als Gleich-Stellung-s-Beauftragter bin ich der Meinung, daß es keine „Mutter“-Natur gibt, sondern nur einen „Vater“ der Natur.
    Das mußte jetzt aber mal dringend gesagt/geschrieben werden.

  4. Paul

    3. Oktober 2012 at 16:31

    Große Brüste machen auch keine bessere Frau draus.
    Die Meisten können nicht mehr kochen, haben keine eigene Meinung, Zicken nur rum, sind lust und temperamentlos, …. und hunderte andere Dinge.
    Die Emanzipation ist nach Hinten losgegangen.

  5. eisvogel

    9. Oktober 2017 at 13:50

    Fehlt jetzt nur noch die Gene zu bestimmen, die für einen großen männlichen Lümmel verantwortlich zeichnen. Nur so als Gleichberechtigung, ich und die meine sind mit meinem zufrieden. ; )

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