Operationen am Gehirn eines Menschen sind nicht nur lebensgefährlich sondern auch für die Mediziner und Spezialisten hoch anspruchsvoll. Ein neuer „Roboter-Wurm“ vom NBIB, dem National Institute of Biomedical Imaging and Bioengineering in den USA soll den Ärzten dabei helfen Tumore im Gehirn zu lokalisieren, diese einzufrieren und aufzusaugen. Der Mini-Roboter wird durch die Nase in den Kopf des Menschen eingeführt und wird per Computer an die Stelle des Tumors geführt um seinen Job auszuführen. Der neue „Roboter-Wurm“ ist ein großer Fortschritt in der Bekämpfung von Gehirntumoren. „Roboter-Wurm“ saugt Gehirntumore Das Ziel des Roboter-Wurm ist klar die Entfernung eines Gehirntumors auf schonende und präzise Art und Weise. Dabei soll der Wurm so präzise arbeiten, dass lediglich der Tumor entfernt wird und die intakte Gehirnmasse verschont bleibt. Die Methode funktioniert dabei in Kombination mit einem MRI Scanner. Bevor der Patient in die Röhre geschoben wird um das Gehirn auf dem Computer anzuzeigen wird der Wurm in dem Schädel des Patienten platziert. Einmal in der Rühre können die Ärzte den Tumor lokalisieren und den Wurm an diese Stelle lotsen, der dann wiederum seine Arbeit aufnimmt. Fortschritt in der Medizin Die Nutzung eines MRI Scanners hat den großen Vorteil, dass die Ärzte während der Arbeit des Roboter-Wurms ein stets aktuelles Bild des Gehirns haben und den Prozess so optimal steuern können. Dieses System des National Institute of Biomedical Imaging and Bioengineering hat im Gegensatz zu klassischen Methoden den Vorteil, dass es einerseits um Längen präziser und schonender ist, wie auch dass der Wurm Tumore erreichen kann, die eventuell für Ärzte auf dem OP-Tisch schwer zu erreichen ist. Bislang wurde der Roboter-Wurm allerdings nur an Tieren getestet und wird wohl noch ein wenig Zeit brauchen um tatsächlich in der alltäglichen Medizin zum Einsatz zu kommen. Nichtsdestotrotz ist der Roboter-Wurm wie jüngst auch die 3D-Bio Organspender Drucker, ein weiterer großer Fortschritt in der Medizin. 3 Top Trends im Bereich Gesundheit und Medizin Kampf gegen Krebs: iKnife Skalpell “riecht” Krebszellen Kopf Transplantationen sind möglich – Werden wir bald ewig leben? Health Spot Station: Videochat mit dem Arzt anstatt lange warten im Wartezimmer Quelle: Dvice Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Ohne Brillen oder Kontaktlinsen: So soll Kurzsichtigkeit schon in jungem Alter unter Kontrolle gebracht werden