Ein einzigartiger Friseur Roboter mit mehreren Greifarmen rasiert fast so gut wie ein echter Friseur. Der intelligente Roboter wurde von dem Unternehmen Intelligent Automation Inc. oder kurz IAI und eigentlich für das Militär gebaut. Der Roboter mit mehreren Greifarmen kann nicht nur als Friseur, sondern auch als Rucksackinspekteur, Werkzeugakrobat, zum Knotenbinden, Bomben entschärfen und Ähnlichem eingesetzt werden. Ein Video zeigt, wie der Militär Roboter zum Friseur Roboter 3.0 wird und einem jungen Mann die Haare vollkommen von dem Kopf rasiert. Das Video wurde für einen guten Zweck gedreht, um Geld und Aufmerksamkeit für die St. Baldrick Stiftung zu sammeln. Die Stiftung ist auf der Suche nach einem Heilmittel gegen die Entwicklung von Krebs im Kindesalter.

Zum Video des intelligenten Friseur Roboter


Wie funktioniert der Friseur Roboter?

Der Friseur Roboter besteht aus insgesamt drei Systemen. Als allererstes den Multi-Arm, der bis zu 3 Rasierer halten und bedienen kann. Als zweites aus einem Screen, der eine virtuelle Dame als emotionale Unterstützung hinzufügt. Als drittes Element kommt der Staubsaug-Roboter, der die Haare alle automatisch aufsaugt. Das System hat insgesamt 3 Kameras und einen Bewegungsspielraum von 29 Grad. Besonders die Tiefewahrnehmung und Koordination der Greifarme wurde bei dem neuen Mutli-Arm Unmanned Ground Vehicle stark verbessert. Der Roboter wurde also nicht nur zum Haare schneiden entworfen, mehr dazu um Polizei und Militär während kritischen Situationen zu unterstützen. Das System muss noch von einem Operator gesteuert werden doch man kann schon davon ausgehen, dass auch voll-automatische Systeme zum Einsatz kommen können.

Fazit

Aus einem Militär-Roboter wird ein Friseur Roboter, für einen guten Zweck. Der Roboter zeigt schon in welche Richtung die Zukunft gehen könnte. Vielleicht wird es in der Tat Friseursalons geben, in denen Kunden sich hineinbegeben um von Robotern die Haare geschnitten zu bekommen. Ganz so abwegig ist das nicht, jedoch wird noch viel Zeit vergehen, bevor Systeme diese Aufgabe perfekt meistert können. Bis dahin lässt man sich doch lieber von einer netten jungen Dame die Haare rasieren. So ist man garantiert auf der sicheren Seite.

1 Kommentar

  1. Peter-Alexander

    26. März 2012 at 23:23

    Da ist wohl noch etwas Entwicklungsarbeit notwendig!

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