Kleinere OLED Bildschirme zählen aktuell schon zu den Massenprodukten und finden sich in unzähligen Endgeräten wie dem 3D Kopfkino Sony HMZ T1 oder Weiteren. Allerdings finden sich kaum großformatige Geräte, in denen OLED Bildschirme zum Einsatz kommen. Ein Grund hierfür sind unter anderem die hohen Kosten, die die Produktion solch großformatiger Bildschirme als OLE Displays verursachen. Hier gibt das in Japan ansässige Unternehmen Sumitomo Chemical an, das man hinsichtlich der Produktionskosten für OLED Bildschirme den Durchbruch geschafft habe.


Produktionskosten für OLEDs sollen um 50 Prozent sinken

Die große japanische Wirtschaftszeitung „The Nikkei“ gibt an, dass das Unternehmen Sumitomo Chemical Makromolekül Materialien zur Produktion der großformatigen OLED Monitore einsetze. Bislang wurden hier als OEL Komponente niedermolekulare Materialien verwendet, die die Produktion von OLED Bildschirmen so teuer machen. Durch die neue Technologie sollen die Produktionskosten für OEL Displays um bis zu 50 Prozent gesenkt werden können. Sumitomo plant nun eine neue Produktionsstätte für OLEDs in Osaka. Die Produktion günstiger OLEDs soll schon zum Jahr 2012 beginnen.

Hersteller will 4 – 5 Millionen OLED TV je Jahr produzieren

Laut dem Unternehmen, das die neuen günstigeren OLEDs produzieren will, hofft man je Jahr rund 4 – 5 Millionen Fernseher, mit einer Größe von 40 Zoll zu produzieren. Diese Menge soll in Japan, Taiwan und Südkorea abgesetzt werden. Bleibt zu hoffen, dass die OLED TV Geräte vermehrt auch nach Europa herüberschwappen, wenn sie günstiger angeboten werden können. Übrigens wird von einigen Hersteller,n in OLED Licht die Lichtquelle der Zukunft gesehen.

Quelle & Bild: techcrunch

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