Auf der von Hacker’s List haben Nutzer die Möglichkeit, professionelle Hacker zu buchen. Laut einem Bericht der New York Times ist es hier möglich, besonders schnell und vor allem anonym einen Hacker finden zu können. Allerdings sorgt diese Online-Plattform nicht dafür, dass die Nutzer rechtlich zu 100 Prozent abgesichert sind, denn obwohl Hacker’s List damit wirbt, keine illegalen Tätigkeiten anzubieten, bleibt die Kommunikation zwischen Hacker und Kunde im Dunkeln.


Auf der Webseite von Hacker’s List sind beispielsweise auf dem ersten Blick Angebote erkenntlich, wo Nutzer Hacker darum bitten, ein E-Mail-Account oder auch ein Konto beim sozialen Netzwerk Facebook zu hacken. Dass dies nicht legal ist, sollte klar sein. Dennoch kommuniziert Hacker’s List offen, dass sämtliche Angebote mit den Gesetzen konform sind.


Beispiele für Gesuche von Nutzern von Hacker’s List

Sehr viele kuriose Offerten wollen wir euch ebenso wenig vorenthalten. So bietet ein Hacker’s List-Nutzer zum Beispiel bis zu 600 US-Dollar an, wenn es ein Hacker schafft, seine Schulnote im System der Uni zu verbessern. Aus anderen Gesuchen geht hervor, dass Nutzer Hacker suchen, damit diese Daten aus der Suchmaschine Google entfernen. Laut Hacker’s List stehen zum aktuellen Zeitpunkt mehr als 500 Jobs im System zur Verfügung, auf die sich Hacker bewerben können.

Quelle: NY Times

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