Schon vor einigen Monaten hat ein Professor des MIT das Thema 4D-Druck erstmals angesprochen. 4D-Drucker unterscheiden sich prinzipiell wenig von 3D-Druckern, haben aber dennoch einen entscheidenen Unterschied, was die Bezeichnung 4D rechtfertigt. Neben dem MIT arbeiten auch Forscher der Harvard Universität an der innovativen Technik und haben vor wenigen Tagen, die neusten Resultate ihrer Forschungsarbeiten in diesem Bereich vorgestellt. Was 4D-Drucker von 3D-Druckern unterscheidet und was die innovative Technologie kann, seht und erfahrt ihr in diesem Artikel bei uns auf Trends der Zukunft. 

Harvard Universität zeigt neuen 4D-Drucker

Die Idee hinter 4-Druck ist relativ einfach erklärt. Anstatt ein statisches Objekt zu drucken, druckt ein 4D-Drucker Materialien, die sich nach dem Druck in ihrer Form verändern können. Die vierte Dimension bezieht sich also auf die Zeit. Als Vorbild haben Forscher der Harvard Universität wie so oft die Natur selbst genommen. Anstatt Plastik oder andere bekannten Materialien zu nutzen besteht das Druckmaterial im 4D-Drucker aus einem Gel welches Zellulose, ähnlich wie eine Pflanze, beinhaltet. Das fertig gedruckte Objekt bringt nach dem Druck nun die Eigenschaft mit, sich wie eine Pflanze über Zeit transformieren zu können. Die Veränderung konnten die Forscher perfekt berechnen, sodass sich das Objekt, hier in Kontakt mit Wasser, zu der gewünschten Form veränderte. Ein potentielles Ziel des 4D-Drucks ist vor allem der Einsatz in der Medizin. Eines Tages so die Forscher, könnte der 4D-Druck zum Beispiel Organe ersetzen, die sich dem Körper perfekt anpassen und natürlich auch mitwachsen können.


Video: Harvard zeigt innovativen 4D Drucker

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Quelle: Inc.com

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