Hitachi hat eine neue Überwachungskamera vorgestellt, die in der Lage ist, aufgezeichnete Bilder von einem Gesicht, innerhalb nur einer Sekunde mit 36 Millionen vorhandenen Bildern abzugleichen. Die Bilder der aufgezeichneten Gesichter müssen größer sein als 40 x 40 Pixel um sie mit vorhandenen Einträgen abgleichen zu können. Dabei erkennt das Hitachi Gesichtserkennungs System die Gesichter aus den Aufzeichnungen selbstständig. Das von Hitachi Kokusai Electric entwickelte System zeigt nahezu in Echtzeit die Ergebnisse der auf den Bildern gefundenen Personen an. Nachdem eine erkannte Person ausgewählt wurde, sollen sich dazugehörige existierende Videoaufzeichnungen zur Auswertung ansehen lassen. Video zur neuen Überwachungskamera Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Von Bedeutung im Interesse der Sicherheit, aber… Sicherlich ist ein solches System im Interesse der Sicherheit von großer Bedeutung. Allerdings gilt es auch zu bedenken, das mit einer größeren Zahl solcher Systeme eine nahezu perfekte Überwachung zu realisieren ist. Der Hersteller gibt an, das man hoffe das dieses System auf großes Interesse bei Eisenbahngesellschaften, Energie Unternehmen oder größeren Geschäften stoßen wird. Auch hier ergibt sich eine weitere Frage, was passiert mit den aufgezeichneten Daten. Allein das in den USA geplante NSA Spionage Zentrum zeigt schon, das immer mehr erfasste Daten und derer Überwachung dazu führen, dass Orwells Big Brother näher rückt. Gruppierung führt zu hoher Abgleich-Geschwindkeit Das neue Überwachungskamera System erreicht die hohe Abgleichgeschwindigkeit unter anderem dadurch, das die erfassten Gesichter in nach Ähnlichkeit gruppiert werden. Der Hersteller will das neue Überwachungskamera System bereits im kommenden Geschäftsjahr auf dem Markt anbieten. Sicherlich werden sich viele Interessenten aus den Bereichen Sicherheit und Überwachung finden. Und doch bleibt bei einem solchen System ein fader Beigeschmack im Hinblick auf die Privatsphäre. Quelle Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter