Hybride Veranstaltungen zählen zu den neuen Formen der Kommunikation. Sie gelten zunehmend als wesentliche Technologie mit zukunftsweisendem Charakter und lassen sich sehr vielseitig einsetzen. Ob im Kontext des beruflichen Alltags oder vor dem Hintergrund aller Arten von Online-Veranstaltungen im kulturellen Bereich, hybride Veranstaltungsformate sind in jeder Hinsicht auf dem Vormarsch. Die Bedeutung von hybriden Events Der Begriff des hybriden Events setzt sich aus den Wörtern hybrid (gemischt, aus unterschiedlichen Bereichen zusammengefügt) und Event (Veranstaltung) zusammen. Durch das Zusammenspiel eines bestimmten Inhalts mit einer öffentlichen Veranstaltung entsteht ein Veranstaltungstypus, der vielfältige unterschiedliche Formate der Umsetzung ermöglicht. Hierbei steht das Miteinander von Live-Anteilen in Präsenz vor Ort mit virtuellen Elementen im Fokus. In Unternehmen sind hybrides Arbeiten und damit verbundene Veranstaltungen nicht zuletzt im Rahmen der Corona-Pandemie deutlich vorangeschritten und ausgebaut worden. Galten sie im beruflichen Alltag vorher als vereinzelte innovative Kommunikationsformen, sind sie unterdessen ein überwiegend regulärer Teil der Teamkommunikation, von täglichen Konferenzen oder auch großen Firmenveranstaltungen. Das Zusammenspiel von Präsenz und Digitalität Veranstaltungen sind seit jeher ein gängiger Bestandteil, um viele Menschen zu erreichen. Im Gegensatz zu einer rein digitalen Veranstaltung bieten hybride Formate die Möglichkeit, auf das Geschehen aktiv einzuwirken. Teilnehmende Personen haben die Möglichkeit, sich zu äußern und mit den Menschen, die sich live vor Ort befinden, zu interagieren. Dadurch erhält das Event einen anderen Charakter als bei einer rein virtuellen Veranstaltung. Beteiligte lassen sich beispielsweise durch eine Live-Übertragung zuschalten und direkt in das Geschehen integrieren. Nachhaltigkeit stellt bei hybriden Veranstaltungsformaten einen zentralen Aspekt dar. Ein internationales Unternehmen muss nicht mehr für jede relevante Veranstaltung zahlreiche Angestellte durch die Welt reisen lassen, um teilnehmen zu können. Auch müssen keine großen Veranstaltungsräume mehr angemietet werden. Ein kleinerer Raum vor Ort ist ausreichend, um alle Beteiligten in Präsenz sowie digital miteinander zu versammeln. Der Zukunftscharakter von hybriden Veranstaltungen ist dabei ein entscheidender Faktor. Beispiele für hybride Veranstaltungsformate Hybride Veranstaltungen sind nicht zu verwechseln mit einem Livestream, der über das Internet angesehen werden kann. Es geht immer um eine Kombination aus einer Veranstaltung in Präsenz, an der Menschen vor Ort teilnehmen und einem virtuellen Ereignis, bei dem Menschen aktiv an dieser Präsenzveranstaltung teilnehmen und sich beteiligen können. Der damit verbundene Livestream wird dabei nicht einfach nur durch passive Beobachtung konsumiert. Stattdessen bieten hybride Veranstaltungsformate interaktive Angebote, die zu einer aktiven Teilnahme der jeweils digital Anwesenden führt. Es gibt zahlreiche hybride Veranstaltungsformate, die auf sehr unterschiedliche Weise Menschen miteinander verbinden, Produkte präsentieren, Kommunikation ermöglichen oder ganz allgemein Reichweite generieren. Zu den häufigsten Formaten zählen unter anderem: – Verkaufshows – Präsentation von Produkten – Teamsitzungen und betriebliche Veranstaltungen – Vorlesungen und Seminare in Hochschulen – Festliche Veranstaltungen – Sportereignisse – Theateraufführungen und Konzerte – Lesungen – Ausstellungen Die Vorteile hybrider Veranstaltungsformate bestehen nicht zuletzt in der Erreichbarkeit sehr unterschiedlicher Zielgruppen und großer Teilnehmerzahlen. Sie sind zu jeder Zeit global verfügbar und logistisch weitaus einfacher zu konzipieren als Großveranstaltungen in ausschließlicher Präsenz vor Ort. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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