Cryptowährungen und vor allem die dahinter stehende Blockchain-Technologie gelten als Gamechanger in der Finanzbranche. Dies bedeutet aber nicht, dass deswegen alle alten Grundsätze vergessen werden sollten. Unabhängig davon ob jemand in Aktien, Anleihen, Münzen oder digitale Währungen investiert, gilt daher noch immer: Niemals alle Eier in einen Korb legen. Oder anders ausgedrückt: Man sollte seine Investments immer auf mehrere Projekte verteilen. Dadurch kann das Risiko gestreut werden und ein Totalverlust wird deutlich unwahrscheinlicher. Auf der Gegenseite steigt natürlich auch der Informationsaufwand. Eine einfache Lösung bieten daher Fonds, die gekauft werden können und dann das Geld der Anleger breit investieren. Dank des Iconomi Coin ist dies nun auch in der Welt der Cryptowährungen möglich. Du möchtest dich über Crypto-Währungen informieren und dir ist Austausch wichtig? Kein Problem! Tritt unserer Telegram-Gruppe bei: 🇩🇪 CryptoTrends DE 🇩🇪 Der Iconomi Coin hat bisher zwei eigene Fonds im Angebot Grundsätzlich lassen sich auf der Plattform des Iconomi Coin zwei Angebote unterscheiden. Zum einen sind dies Fonds, die von dem Unternehmen selbst angeboten werden. So etwa der passiv gemanagte BLX-Fonds, der nach festen Kriterien die gesamte Crypto-Welt widerspiegeln soll, sowie der aktiv verwaltete CCP-Fonds. Bei letzterem sind also Analysten angestellt, die nach guten Anlagemöglichkeiten Ausschau halten. Außerdem ist die Bandbreite der Investments größer. So fließt Geld etwa auch in Startups und ICOs. Neben den hauseigenen Fonds gibt es auf der Plattform allerdings auch fremd gemanagte Fonds. Diese werden jeweils von sogenannten „Digital Asset Arrray Managern“ betrieben und agieren vollkommen unabhängig. Es müssen lediglich Gebühren an die Plattform hinter dem Iconomi Coin abgeführt werden. Hier könnt Ihr den Iconomi Coin kaufen! Crypto-Börsen und Tools für ein sicheres Handeln Börsen & ToolsVorteileLink BinanceGroßes Volumen, Neuanmeldungen möglich, große Anzahl an div. Coins.Direkt zu Binance KucoinNeuanmeldungen möglich, attraktive Gewinnspiele für Trader.Direkt zu Kucoin CoinbaseNeuanmeldungen möglich, große Anzahl div. Coins.Direkt zu Coinbase HitBTCNeuanmeldungen möglich, aktiv seit 2013.Direkt zu HitBTC Bitcoin.deDeutsches Portal, guter Einstieg für den Bitcoin.Direkt zu Bitcoin.de CoinTrackingSteuerreports, sowie Übersichten über Gewinne/Verluste.Direkt zu CoinTracking CoinMarketCapÜbersicht aller Crypto-Coins inkl. Preisveränderungen.Direkt zu CoinMarketCap FIAT-Währungen können bisher noch nicht investiert werden Genau darin besteht auch das Geschäftsmodell eines Fonds und somit auch der Iconomi-Plattform. Denn für die Verwaltung der Fonds und die Anlage der Kundengelder werden Kosten berechnet. Logischerweise fallen diese bei passiv verwalteten Konstrukten niedriger aus als bei aktiv gemanagten Fonds. Dafür kann im letzteren Fall oftmals schneller und besser auf einschneidende Marktentwicklungen reagiert werden. Letztlich ist es aber eine Frage der eigenen Anlagestrategie für welche Variante man sich entscheidet. Dem Iconomi Coin ist es in jedem Fall zu verdanken, dass Crypto-Investoren nun auch in Fonds investieren können. Ein Problem gibt es allerdings noch: Bisher können keine Dollar oder Euro genutzt werden, um zu investieren – was sich aber zukünftig ändern soll. Iconomi Coin im Video erklärt Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Der Iconomi Coin soll wie eine Beteiligung am Unternehmen funktionieren Die eigene Cryptowährung wurde aus mehreren Gründen auf den Markt gebracht. Zum einen konnten durch den ICO rund zehn Millionen Dollar eingenommen werden. Somit ist die Finanzierung der Plattform erst einmal gesichert. Außerdem sollen für bestimmte Funktionen innerhalb der Anlage-Plattform zukünftig Iconomi Token fällig werden. Für Investoren zudem besonders interessant: Die Macher hinter dem Coin sehen die Cryptowährung auch als Form der Unternehmensbeteiligung. Sie versprechen daher, einen Teil der Einnahmen zu verwenden, um ICN Token aufzukaufen und dauerhaft zu verbrennen. Auf diese Weise soll das Angebot verknappt werden, was in der Regel zu steigenden Kursen führt. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieses Modell auch in der Praxis bewähren wird. Börsen an denen der Iconomi Coin gehandelt wird: Übersicht zu den Märkten Die Gelder werden nicht dezentral verwaltet Neben all den genannten Vorteilen bringt die Iconomi Plattform allerdings auch einen gewichtigen Nachteil mit sich: Die Anlage basiert auf Vertrauen. Denn die Kunden müssen dem Unternehmen schlicht glauben, dass ihr Geld tatsächlich investiert und bei Bedarf auch wieder ausgezahlt wird. Aktienfonds unterliegen daher einer strengen staatlichen Kontrolle, bei den Crypto-Fonds hingegen existieren noch keine entsprechenden Strukturen. Das Geld wird zudem zentral von Iconomi verwaltet. Hier liegt ein klarer Unterschied zu vielen anderen dezidiert dezentralen Blockchain-Projekten. Iconomi hingegen setzt auf das klassische Fonds-Konzept aus der Finanzwelt und überträgt dieses auf Cryptowährungen. Es handelt sich also in erster Linie um eine Investment-Plattform, die sich lediglich durch innovative Anlagemöglichkeiten auszeichnet. Der Kurs des Iconomi Token ist abhängig von der Crypto-Euphorie Nachdem der Kurs lange Zeit unterhalb der Ein-Euro-Marke verharrte, zeigte sich im Laufe der letzten zwei Monate ein großes M auf dem Kurschart. Zweimal – im Juni 2017 und im Januar 2018 – stieg der Kurs steil an und notierte mit jeweils mehr als vier Euro pro Token. In beiden Fällen ging es anschließend aber auch jeweils wieder steil bergab. Zumindest ein kleiner Kursgewinn blieb nach all den Kapriolen aber bestehen. Es zeigt sich, dass der Iconomi Coin stark vom allgemeinen Interesse an Cryptowährungen abhängig ist. Dies ist aber auch logisch: Nur wenn viele Leute in die Fonds investieren, verdient das Unternehmen auch gutes Geld. Aktuell steht der Kurs bei etwas mehr als 1,50 Euro. Die 99,7 Millionen Münzen kommen damit auf eine Marktkapitalisierung von über 150 Millionen Euro. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter