Zwar sind nahezu alle heutzutage verkauften Kameras digital, aber der ein oder andere hat doch noch eine analoge Kamera zuhause rumliegen. Das Startup I’m Black hat eine digitale Filmrolle entwickelt, die in der Lage sein soll, jede analoge Kamera ins digitale Zeitalter zu überführen. Analogkameras sind noch nicht ausgestorben Digitale Kameras haben die Fotografie revolutioniert. Daran dürfte wohl kaum ein Zweifel bestehen. Die Möglichkeit, Fotos nach ihrer Aufnahme direkt bewundern oder auch wieder löschen zu können, hat die Art verändert, wie wir fotografieren. Während Ausschuss in Zeiten der analogen Fotografie noch die Verschwendung teurer Filmrollen bedeutete, ist es heute das Löschen eines Fotos eine Sache weniger Sekunden. Aber es gibt auch noch Menschen, die mit analogen Kameras fotografieren. Sei es aus Nostalgie oder einfach weil sie bisher noch keine digitale Kamera gekauft haben. Ein Kickstarter-Projekt namens I’m Black bietet nun eine Möglichkeit an, mit der jede noch so alte Analogkamera ins digitale Zeitalter überführt werden kann. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Analoge Fotografie kommt im digitalen Zeitalter an Seit über drei Jahrzehnten hält die Welt den Atem an und wartet auf den Tag, an dem das Konzept einer digitalen Filmrolle Realität wird„, so das Unternehmen auf seiner Webseite. Mit seiner digitalen Filmkassette will I’m Black die analoge Fotografie auf revolutionäre Art und Weise verändern und sozusagen die „ultimative Brücke zwischen analoger Nostalgie und digitaler Innovation“ erschaffen. Es handelt sich bei dem Produkt um eine Filmkartusche, die mit einem integrierten, hochauflösenden MFT-Sensor verbunden und auf einer dünnen Platine befestigt wird. Zusätzlich ist eine separate Einheit erforderlich, die unten an der Kamera befestigt werden kann. Die Kartusche kann wie eine herkömmliche Filmpatrone in eine Analogkamera eingelegt werden. Wird nun ein Foto geschossen, wird dieses auf einem integrierten Speichermedium gesichert. I’m Black will damit auch historische Kameras ins digitale Zeitalter bringen. Ein spezieller Weitwinkeladapter eliminiert außerdem den Crop-Faktor, sodass die originale Brennweite der Objektive beibehalten werden kann. Das System basiert auf dem IMX 269 Sensor von Sony, der 4K-Videoaufnahmen, 20 MP für RAW- oder JPEG-Fotos sowie eine WLAN-Konnektivität bietet. Mithilfe einer eigenen App soll die Filmkartusche von I’m Black auch die Übertragung der bilder auf ein Smartphone ermöglichen. Derzeit läuft eine Kickstarter-Kampagne, um die Finanzierung des Projekts zu sichern. Das Finanzierungsziel beläuft sich auf 25.000 Schweizer Franken. Für die ersten 250 Unterstützer kostet das System 570 Euro. Alle weiteren Unterstützer werden etwa 670 Euro bezahlen müssen. Die ultimative Preisempfehlung soll letztlich 900 Euro betragen. Die Lieferung ist für Juli 2024 geplant. Wie bei jedem Kickstarter-Projekt ist aber auch bei diesem nicht sicher, ob es überhaupt realisiert werden wird. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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