Der Tiny-Houses-Trend setzt sich fort, vor allem in den USA entdecken immer mehr Menschen das komfortable Wohnen in autarken Minihäusern. Jetzt sind die Senioren am Zug, umweltbewusst zu leben, die Welt zu entdecken, lang gehegte Träume zu erfüllen: Die Generation Ü 70 lässt sich nicht lumpen! Omis in mobilen Häuschen, die Würsten servieren … Ein wirklich schönes Beispiel für fitte Senioren auf Rädern sind die sogenannten »Sausage Nonnas«, die in ihren absolut niedlichen »Tiny Grandma Homes« durch die Gegend reisen und Familien mit ihren schmackhaften Würstchen versorgen. Die Kampagne »Sausage Sunday« von Johnsonville & Uber hat vielleicht deshalb so viel Anklang gefunden, weil sie gleich mehrere Sehnsüchte der Menschen anspricht: Sorgende, lustige Großmütter, die leckeres Essen kochen, gehören auf jeden Fall zu diesen Kindheitsträumen, ebenso wie der unbändige Freiheitsdrang in uns. Im Video könnt ihr einen kurzen Blick auf die Würstchen-Omis werfen! So präsentieren sich die Sausage Nonnas auf Youtube Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren »Wir brauchen gar nicht alles, was wir besitzen.« Spätestens jetzt ist klar, dass der Tiny-Houses-Trend nicht nur junge Leute anspricht, die sich ein möglichst unabhängiges Leben wünschen, sondern auch rüstige Senioren. Zuerst einmal möchten sich ältere Leute häufig nicht mehr tagtäglich um ein großes Haus und einen weitläufigen Garten kümmern oder leere Räume putzen, die einst von den Kindern bewohnt wurden. Außerdem wollen fitte Großeltern auch im höheren Alter noch etwas Neues erleben, ein bisschen herumkommen, der Umwelt etwas Gutes tun. Darum hat sich auch die 72-jährige Bette Presley dazu entschieden, sich in ein 15 qm großes Ulmenholzhäuschen zurückzuziehen, das über Solarstrom versorgt wird. Sie meinte jüngst in einem Zeitungsinterview: »Wir sind Konsumenten. Wir kaufen zu viel. Wir brauchen gar nicht alles, was wir besitzen.« Wo sie Recht hat, hat sie Recht! Tiny Houses mit Sessellift, Badewanne und Balkon Die gehbehinderte Witwe Dani hat sich selbst ihr individuelles Traumhäuschen geschaffen, inklusive Rampe für ihren Rollstuhl und einem Sessellift hinauf zum Hochbett. Ein anderes Leben kommt für sie gar nicht mehr infrage! Naturfreundin Adele möchte hingegen vor allem eines: mit ihrem Traumhaus von einem Ort zum anderen reisen. Also hat sie sich ein mobiles Haus von Tumbleweed bestellt, das sogar einen Balkon und eine Badewanne besitzt. Und weil sie die Aussicht in die Natur so sehr liebt, erhielt ihr Zuhause ein paar Extra-Fenster für einen zauberhaften Rundumblick. Da wünscht man sich doch, möglichst fit alt zu werden, um spätestens dann den eigenen Traum zu leben! Quelle: inhabitat.com Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter