Forscher der Pennsylvania State University und der Catholic University of Leuven Peter Claes haben einen weiteren grossen Schritt in die verlässliche Rekonstruktion von Gesichtern via DNA gemacht. Die Forscher haben die Gesichter vieler Menschen analysiert und mit deren DNA verglichen um zu ermitteln welche DNA für bestimmte physikalische Merkmale im Gesicht steht. Von dieser Forschung werden vor allem Polizei und Kriminalisten profitieren, denn so können anhand von einzelnen DNA Strängen die Täter am Ort des Verbrechens hinterlassen die Gesichter rekonstruiert und somit schneller und effektiver nach den Gesuchten gefahndet werden.

Gesichter-Rekonstruktion via DNA bald moeglich

Die DNA Analyse hat die Welt der Kriminalistik stark verändert. Fälle wurden vollständig neu aufgerollt weil die DNA Analyse plötzlich Menschen ent- oder belastete. Und die Entwicklung geht sogar noch weiter. Die Polizei nutzt heutzutage zum Beispiel DNA Waffen mit denen sie Verbrecher per DNA Kanone markieren um im Nachhinein ein Beweis zu haben. Die selbe Methode gibt es auch als Spray. Der nächste Schritt, die die Kriminalistik in die nächste Dimension katapultieren soll ist das Erstellen von Fahndungsfotos via DNA. Damit könnten Verbrecher um einiges schneller visualisiert und dann im Anschluss gefasst werden. Und Forscher an der Pennsylvania State University und der Catholic University of Leuven Peter Claes in den USA haben einen weiteren wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht.


Ich weiss wie du aussieht – Anhand deiner DNA

Die Forscher haben eine Reihe von unterschiedliche Menschen fotografiert und deren DNA Merkmale mit den Gesichter-Merkmalen verglichen. Die Forscher sind auf 24DNA Variationen in 20 unterschiedlichen Genen gekommen was auch immer das im Detail bedeutet. Die Wissenschaftler sind auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung gegangen und erwarten eine zuverlässige Gesichter-Rekonstruktion via DNA in ca. 10 Jahren. Das man die Gesichter dann nicht nur mehr auf 2-Dimensionalen Flächen, sondern direkt aus dem 3D-Drucker holt ist auch klar. Bis dahin ist also noch ein wenig Zeit, doch eines ist sicher die Gesichter-Rekonstruktion via DNA wird kommen und die Polizeiarbeit wie auch die Kriminalistik revolutionieren.

 

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Quelle: Dvice Magazine

2 Kommentare

  1. Paul

    2. April 2014 at 09:53

    Das könnte wirklich Bahnbrechend sein. Hoffentlich beeilt sich die Zukunft. Ich will sie noch miterleben.

  2. ich

    3. April 2014 at 19:36

    Ja freu dich darauf du Ahnungsloser. Und wundere dich wenn der Staat dich bis ins Arschloch hinein ausleuchtet.

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