Mit der Marketing Aktion „Fashion Likes“ verknüpft der Mode-Konzern C&A den Social Media Kanal Facebook, mit den Waren die in einem Kaufhaus der Kette in Brasilien angeboten werden. Die Vernetzung der online Welt mit der realen Welt soll Kunden zum Kauf der Kleidungsstücke animieren, die die meisten Facebook „Gefällt Mir“ Angaben bekommen haben.


Für diese Marketingaktion stellt C&A auf Facebook verschiedene Kleidungsstücke vor, die von den Nutzern des sozialen Netzwerks via Likes bewertet werden können. Diese Likes werden nahezu in Echtzeit auf die intelligenten Kleiderbügel übertragen, auf denen sich die jeweiligen Kleidungsstücke befinden.


Video stellt die Idee der „Fashion Likes“ Marketing Aktion vor


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LC Displays in den Facebook Kleiderbügeln geben die erhaltenen Likes an

Zur Anzeige der abgegebenen „Likes“ sind in die Kleiderbügel LC Displays integriert, die die abgegebenen „Gefällt Mir“ Angaben darstellen. Das Unternehmen C&A beschreitet mit der „Fashion Likes“ Marketing einen ganz neuen Weg im Marketing. Die potenziellen Kunden in der C&A Filiale können sich anhand der abgegebenen Facebook Likes daran orientieren, welche Kleidungsstücke bei anderen Menschen am besten ankommen. So hofft das Unternehmen, Kunden zum Kauf der am besten bewerteten Kleidungsstücke bewegen zu können. Dieses Kriterium soll den Kunden als Orientierung dienen, welche etwaige Kaufentscheidungen beeinflussen soll.

Fraglich ob nicht letztendlich der persönliche Geschmack für eine Kaufentscheidung spricht

Da es sich bei dieser Marketing Aktion um eine gänzlich neue Idee handelt, bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit die Facebook Likes, die an den intelligenten Kleiderbügeln angezeigt werden, wirklich das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen. Die grundsätzliche Idee scheint recht interessant, da hier das Thema Social Media auf eine clevere Art und Weise aufgegriffen wird. In Sachen Mode ist es jedoch so, dass viele Kunden einen Kauf nach ihrem persönlichen Geschmack tätigen und sich zumeist nicht am Mainstream orientieren.

Quelle

1 Kommentar

  1. EuroTanic

    9. Mai 2012 at 09:37

    In einer Welt, in der täglich 40.000 Kinder an Hunger sterben werden wir mit einem derartig sinnlosen Müll beschäftigt und Ressourcen verschwendet. Schlimm.

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