Durch ein System sich selbst verwaltender Ampeln könnten lange Wartezeiten an Ampeln und sogar Staus um bis zu 30% gemindert werden. Dieses sind doch einmal gute Nachrichten für alle Autofahrer. Hierbei sollen die Ampeln nach Bedarf und weitsichtig gesteuert werden und nicht mehr nach einem vorher festgelegten Muster. Allerdings müsse dazu berücksichtigt werden, dass die Ampeln in einer Abhängigkeit zueinander geschaltet sind. In einer Studie dazu arbeiten die Universität Zürich mit Professor Dirk Helbing, die TU (Technische Universität) Dresden mit Professor Stefan Lämmer und das Santa Fe Institute in New Mexico zusammen. Man hat festgestellt das ein solches System, das sich selbst organisiert dazu beitragen kann, den Verkehrsfluss besser und effektiver zu organisieren. Bisher wurden mittels Hochleistungscomputern Schaltzeiten für Verkehrssignale errechnet, die auf mittel Werten beruhen. Jedoch können Fußgänger oder Fahrzeuge mit Pannen dieses System schnell ins Wanken bringen. Die Ampeln schalten trotz der Beeinflussung immer zu denselben Zeiten. Gleich, wie groß die Menge der Fahrzeuge ist, die auf ein grünes Licht an der Ampel wartet. Man hat sich schon mehrfach Gedanken auch um die Umwelt gemacht. Ein Ansatz zum Umweltschutz sind zum Beispiel Ampeln mit Countdown. Die intelligenten Systeme, die sich selbst steuern, könnten unter Berücksichtigung eintretender Ereignisse, den Verkehrsfluss auf Anforderung regulieren. Dazu wäre es allerdings nötig, die Signalanlagen mit Sensoren auszurüsten, die den tatsächlichen Verkehr messen und dann an einem Zentralcomputer weitermelden. Das würde dafür sorgen, dass in den Fällen in denen sich an einer grünen Ampel kein Fahrzeug befindet, das Signal umspringen kann. Das Ampelsignal für die Gegenseite, an der sich wartende Fahrzeuge befinden, könnte auf Grün gesetzt werden. Dieses würde außerhalb festgelegter Intervalle bedarfsabhängig geschehen. Um die Sicherheit der Autofahrer hat man sich schon mehrfach Gedanken gemacht. Beispielsweise mit einem Rundum 3D Monitor System für Autohrer. Leider aber macht man sich zu wenige Gedanken um die langen Warezeiten, die die Nerven der Autofahrer und die Umwelt belasten. Dank dieses neuen Gedankenansatzes könnten die Ampeln untereinander kommunizieren und mittels eines Rechners die optimalen Grün / Rot Phasen errechnen. Die so reduzierten Standzeiten würden zu einer Kosteneinsparung bei den Autofahrern führen und zudem eine Zeitersparnis an Ampeln bis zu 30% mit sich bringen. Allerdings hätten dann auch manche Autofahrer weniger Zeit sich an den Ampeln mit ihren Smartphones zu beschäftigen. Die sich im Verkehrsfluss entstehenden zufälligen Lücken könnten zum Abbau eventueller Rückstaus an anderer Stelle genutzt werden. Zudem würde der Ärger mancher Autofahrer, die an einer roten Ampel warten müssen, obwohl in der anderen Richtung kein Verkehr herrscht, reduziert werden. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter