Das Thema Klimawandel sorgt immer wieder für teilweise recht emotional geführte Debatten. Obwohl es unwiderlegbare Beweise dafür gibt, dass die Polkappen derzeit immer weiter schmelzen und der Meeresspiegel weiter ansteigt, ist sogar in der Wissenschaft die anthropologische Komponente, also der Anteil des Menschen als Ursache für den Klimawandel nicht geklärt. Klar ist: Das Klima ändert sich. Ob der Mensch dafür aber Verantwortung trägt, darüber wird gestritten. Auch wenn es sich um ein extremes Szenario handelt: Der Blick darauf, wie die Welt aussähe, wenn weltweit alles Eis schmelzen würde, lohnt sich durchaus. Foto: Global Warming. The Earth became the newest Waterworld., Andrea Della Adriano, Flickr, CC BY-SA 2.0 Landunter wie in Waterworld? Der ein oder andere wird den Film Waterworld mit Kevin Costner kennen. Nach einer globalen Klimakatastrophe ist der komplette Erdball überflutet, die überlebende Menschheit lebt in schwimmenden Städten. Einzig und allein ein Stück Land hat überlebt: Dryland, um dessen Suche sich der Film dreht. Um zum Punkt zu kommen: So schlimm wäre es nicht. Die nachfolgende Animation zeigt, wie sich die Erde verändern würde, wenn das Eis schmelzen würde: Weltweit würde der Meeresspiegel um ca. 65 Meter ansteigen. Das klingt nicht nach allzu viel, und auf keinen Fall würde die Menschheit als Folge auf einem Planeten ohne Landmasse überleben müssen. Aber der steigende Meeresspiegel würde für massive Veränderungen in der Form der Kontinente führen und einige Großstädte im Meer versinken lassen. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Unabhängig davon, ob sich die Theorie der anthropologischen Ursache des Klimawandels als richtig erweist: Wir haben eine Verantwortung, der wir als Menschheit gerecht werden müssen. Das gilt im Großen, also für Regierungen, Nationen und die Industrie, als auch im Kleinen für jeden einzelnen Menschen. Wir haben nur diesen einen Planeten. Folglich sollten wir ihn pfleglich behandeln. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter