Die Idee der Vier-Tage-Woche scheint sich immer mehr durchzusetzen. Unter den Beschäftigten ist das klar: Weniger arbeiten bei gleichem Gehalt wünschen sich natürlich viele Menschen. So wie es aussieht, sind in Deutschland inzwischen viele Unternehmen bereit, diesen Schritt mitzugehen. Weniger Arbeitszeit bei gleichem Gehalt Vor allem unter jüngeren Beschäftigten ist die Idee der Vier-Tages-Woche beliebt. Einer Studie zufolge sehen sich 62 Prozent der Befragten in der Lage, die gleiche Menge Arbeit statt in fünf auch in vier Arbeitstagen erledigen können. Insgesamt 50 deutsche Unternehmen starten deshalb am 01. Februar 2024 ein Pilotprojekt, dass Aufschluss darüber geben soll, ob und inwieweit die Reduzierung der Arbeitszeit die Produktivität vielleicht sogar steigern könnte. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels wäre eine Vier-Tages-Woche auf jeden Fall eine gute Möglichkeit für Firmen, sich für Arbeitnehmer:innen attraktiver zu machen. Laut einer Umfrage des Jobmarktplatzes Fiverr planen 44 Prozent der befragten deutschen Firmen, die vier-Tage-Woche bereits im Jahr 2024 einzuführen. Zwei Drittel dieser Unternehmen wollen das 100-80-100 -Modell nutzen, bei dem die Mitarbeiter:innen 32 statt 40 Stunden an vier statt wie bisher fünf Tagen arbeiten und dafür das volle Gehalt erhalten. Das letzte Drittel der Firmen, die eine Vier-Tages-Woche planen, wollen dies mit einem Schichtsystem umsetzen. Die Gründe für den geplanten schnellen Umstieg sind vielfältig. Ein wichtiger Grund, den 40 Prozent der befragten Unternehmen angaben, ist, durch die Maßnahme attraktiver für jüngere Menschen zu werden. Chancen und Herausforderungen 62 Prozent der befragten Unternehmen erwarten laut der Studie von Fiverr, dass die Einführung der Vier-Tage-Woche zu einer Steigerung der Produktivität und Effizienz führen wird sowie die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeiter:innen steigert. Allerdings sehen die Unternehmen in der Umstellung auch Herausforderungen. Dazu gehört vor allem der potenzielle der Aufwand, der mit der Koordinierung einhergeht. Außerdem besteht die Befürchtung, dass einige Mitarbeiter:innen durch die gleiche Arbeitsmenge bei verkürzter Arbeitszeit mehr Stress haben könnten. Viele Unternehmen scheinen allerdings bereits den Einsatz von KI und anderen neuen Technologien vorbereiten, um einen Teil der Arbeit zu erledigen. via Onlinemarketing.de Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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