Die Internationale Grüne Woche in Berlin stellt die weltweit wichtigste Messe zur Ernährungswirtschaft dar. Nicht nur Fachbesucher haben hier Zutritt, sondern es findet sich auch ein großes privat interessiertes Publikum ein. Unter die etwa 400.000 erwarteten Gäste mischt sich am Montag und Dienstag unser Trendscout Maximilian Lambertz – und fischt für euch nach den heißesten Food-Trends. Start-ups im Schlaglicht: Wer gewinnt den großen Food-Contest? Die Grüne Woche ist bereits gestartet, sie zieht sich dieses Jahr vom 19. bis 28. Januar und legt einen verstärkten Fokus auf Start-ups und ihre erfrischenden Ideen. Am 24. Januar präsentieren 20 Jungunternehmer ihre hoffentlich ideenreichen Konzepte, doch nur einer von ihnen wird den ersten Preis gewinnen. Eine Fachjury bewertet die sprudelnden Ideen und kürt die beste von ihnen. Ein kleiner Blick ins Programm zeigt, dass es beim Start-up-Contest um Produkte wie Insektensnacks, essbare Strohhalme, Cocktail-Eis und Knochenbrühe geht – klingt vielleicht nicht alles superlecker, könnte aber einige Überraschungen in sich bergen. Verstärkt im Fokus: das alte Sprichwort »Du bist, was du isst« Die Nahrungsmittelindustrie verzeichnet aktuell eine verstärkte Nachfrage nach immer neuen Produkten, die sich von der breiten Masse abheben. Dabei achten Verbraucher zunehmend darauf, möglichst viele Informationen zu ihren Lebensmitteln zu erhalten, zum Beispiel woher die einzelnen Rohstoffe stammen und wie sie verarbeitet wurden. Das alte Sprichwort »Du bist, was du isst« gelangt immer mehr in den Fokus der Menschen, darum wollen sich viele nicht mehr mit dubiosem Billigkram abspeisen lassen. Der Branche ist darum längst klar geworden, dass es sich lohnt, auf die Newcomer am Markt zuzugehen und ihnen die Hand zu reichen. Auf der Grünen Woche gibt es mehr als genug Möglichkeiten für Firmen, sich gegenseitig positiv zu beeinflussen oder gar eine Partnerschaft einzugehen. Und auch diejenigen Besucher, deren Interesse nicht beruflich begründet ist, lassen sich nicht nur breitflächig inspirieren, sondern nehmen auch die eine oder andere Produktprobe und die dazugehörigen Kontaktdaten mit nach Hause. »Wie schmeckt die Zukunft?« Die Zahlen sind gigantisch: Aus 66 Ländern der Erde stammen die insgesamt 1.600 Aussteller, mit 90.000 Fachbesuchern wird gerechnet. Die Messehallen befinden sich unterhalb des Berliner Funkturms, also schön zentral gelegen. In Halle 22 stellen sich der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie die Frage: »Wie schmeckt die Zukunft?« – Genau das möchten wir auch gern wissen! Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Kavalierstarts und Bremsen belasten die Luft: Reifenabrieb ist eine Quelle für gefährlichen Feinstaub