Drohnen sind bereits zu einem beliebten Trendprodukt avanciert. Es gibt mittlerweile für jeden Geldbeutel entsprechende Erzeugnisse. Mit dem Loon Copter haben Wissenschaftler der Oakland University allerdings eine Drohne entwickelt, die nicht nur in der Lage ist zu fliegen, sondern auch schwimmen und tauchen kann. Das Ganze wird damit abgerundet, dass die Drohne auch vom Übergang des Tauch-Modus in den Flug-Modus keine Hilfe benötigt.


Fliegen, schwimmen und tauchen sind kein Problem

Der Loon Copter ist mit einem speziellen Behältnis ausgestattet, das unter anderem unter Wasser für Ballast sorgt und in diesem Sensoren oder auch eine Kamera verbaut werden können. Zunächst macht der Quadrocopter in der Luft eine gute Figur. Mit der Landung auf der Wasseroberfläche, fungieren die Rotoren dann als Vortrieb für die Schwimmbewegung. Im dritten Modus geht es schließlich unter die Wasseroberfläche. Dabei kippt die Drohne nach vorn und bewegt sich mit erheblich weniger Energieaufwand fort.


Aktuell handelt es sich bei dem Loon Copter um einen Prototypen, der noch ausbaufähig ist. So kann die Drohne bisher nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche gesteuert werden. Das zukünftige Einsatzspektrum dieses Allrounder ist allerdings vielfältiger Natur. So kann die Drohne unter anderen Unterwasser-Pipelines überwachen, bei Unglücksfällen zur Aufklärung beitragen oder Ölteppiche in den Weltmeeren aufspüren und untersuchen.

Die Loon Drohne ist eine von zehn Erzeugnissen, die sich für den im Februar in Dubai stattfindenden Wettbewerb „Drones for Good“ qualifizieren konnte. Ein durchaus spannendes Projekt.

Loon Copter in Aktion

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