Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla haben Ende 2015 die stolze Summe von 45 Milliarden US-Dollar in eine eigene Stiftung investiert. Eines der durchaus ambitionierten Ziele hinter dieser Maßnahme: Eine Initiative zur Heilung aller Krankheiten. Nun hat die Stiftung eine erste Investition getätigt, die erst auf den zweiten Blick mit dieser Zielsetzung in Einklang zu bringen ist. Die gemeinnützige Organisation hat die Suchmaschine Meta erworben. Das 2010 gegründete kanadische Startup hat Zugriff auf den Volltext von 18.000 Fachzeitschriften und Literaturquellen. Es handelt sich also um eine Suchmaschine für 26 Millionen wissenschaftliche Fachtexte. Die Besonderheit dabei: Meta setzt auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz.


Forscher finden schneller die relevanten wissenschaftlichen Texte

Während bei klassischen Suchvorgängen also die Texte einfach nur nach bestimmten Begriffen abgesucht werden, soll Meta in der Lage sein, anhand der Autoren und der Zitationen die wissenschaftliche Bedeutung eines Textes zu erkennen. Im Idealfall erhalten Wissenschaftler und Geldgeber, die auf der Suche nach Material zu einem bestimmten Thema sind, dann schneller die gewünschten Ergebnisse. Dies wiederum führt auf Dauer dazu, dass der Forschungsprozess beschleunigt wird. Bisher allerdings mussten Nutzer der smarten Suchmaschine eine Gebühr für die Nutzung entrichten. Dies wird sich nun ändern: Die Stiftung hat angekündigt, die Suche – nach einer Überarbeitung – für jeden kostenfrei zugänglich zu machen.


600 Millionen Dollar fließen in einen Biohub

Was der Meta-Kauf genau gekostet hat, wurde bisher nicht bekannt. Das Startup hatte zuvor allerdings bereits 7,5 Millionen Dollar an Kapital von Investoren eingesammelt. Der nun gezahlte Kaufpreis dürfte also deutlich über diesem Wert liegen. Angesichts der enormen Größe der Stiftung wird aber auch weiterhin genug Kapital vorhanden sein, um den Kampf gegen die Krankheiten der Welt weiter voranzutreiben. In einem ersten Schritt sollen dazu insgesamt drei Milliarden Dollar investiert werden. Neben dem Kauf der intelligenten Suchmaschine werden beispielsweise 600 Millionen Dollar in den Aufbau eines sogenannten Biohubs fließen. Dort sollen Forscher aus verschiedenen Disziplinen zusammenkommen und nach Lösungen suchen.

Via: Chan Zuckerberg Initiative

1 Kommentar

  1. gerd peter hartmann

    31. Januar 2017 at 13:35

    guten tag
    möchte ihnen zum tema gesuntheit eben sagen bitte sauen sie sich doch einmal die veralteten twaletten betrib an man kann heute schon energie daraus gewinnen oder mit speziellenn tüten die biologisch abbaubar sin als kompst gebrauchen es get auch um die krankheiten in slams oder füchtlings lagern
    würde mich über ein fietbeck freuen

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