2008 wurde der Martin Jetpack erstmals der Öffentlichkeit vorgeführt. Und trotz dieser Stimme im Hinterkopf, die uns sagt, dass ein persönlicher Jetpack einfach nur eine Spielerei für Menschen mit zu viel Geld ist, wird der Kopf eigentlich nur von dem “Muss ich haben”-Gefühl beherrscht, das wohl jeder kennt. 2016 wird das Unternehmen Martin Jetpack auch dem gewöhnlichen Fußvolk die Möglichkeit geben, diesem Gefühl nachzugeben – das nötige Kleingeld vorausgesetzt: Der Jetpack soll zu diesem Zeitpunkt offiziell in den Verkauf gehen.


Ein teures Vergnügen

Wir geben es zu: Die Vorstellung, wie James Bond durch die Luft zu sausen und entspannt auf dem Parkplatz vor der (virtuellen) Redaktion aufzusetzen erfüllt uns hier bei Trends der Zukunft mit einer gewissen Begeisterung. Denn wer als Kind/Jugendlicher beim Genuss diverser Filme und Serien nicht den Wunsch hatte, mal ein Jetpack zu besitzen, bei dem lief eindeutig was nicht richtig.


2016 wird es dann soweit sein: Der Martin Jetpack mit seiner V4-Maschine mit 200 PS und seinen zwei Rotoren, die das Gerät bis auf eine Geschwindigkeit von 74 km/h beschleunigen können, wird in den Verkauf gehen. Der stolze Besitzer kann sich mit dem Jetpack 20 Minuten lang auf eine Höhe von bis zu 1000 Meter bringen lassen.

Primär ist der Martin Jetpack nicht für den Privatverbrauch gedacht, sondern soll beispielsweise Notfall-Dienste bei der Arbeit unterstützen. Dennoch wird auch der Privatmann / die Privatfrau ein Exemplar erstehen können. Nur anfangen zu sparen sollten die Interessenten vielleicht: Zwischen 150.000 und 200.000 US-Dollar soll der Jetpack kosten.

Der Martin Jetpack im Video

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