In den letzten Monaten haben wir verschiedene 3D Drucker Technologien vorgestellt und es gibt einige spektakuläre Entwicklungen in der digitalen, individuellen und lokalen Fabrikation von Materialen. Eine dieser Entwicklungen ist das Nutzen von Materialien, die bisher nur der Industrie vorenthalten worden ist. Metalle sind eine dieser Materialgruppen. Es ist logischerweise eine Herausforderung einen Metall-Drucker zu bauen vor allem da dieser eine hohe Hitze für das Formen benötigt. Einem Drucker namens „MX3D“ ist dies nun gelungen. Es ist der erste 3D Drucker der Metall „drucken“ kann. Mehr zur neuen Metall-Druck Technologie hier in diesem Artikel.

Metall-Drucker – Erster 3D Drucker kann Metall „drucken“

Das MX3D Metall-Druck Projekt arbeitet mit einer sehr hohen Hitze um Metall zu schmelzen und dieses durch einen speziellen, industriellen Roboter-Arm in 3D-Druck Manier zusammen zu setzen. Dank des Roboter-Arms muss sich kein Mensch die Finger verbrennen und 3D Modelle können präzise im Raum entstehen. Der neue Metall-Drucker arbeitet einerseits mit bekannter 3D Software wie die des Unternehmens Autodesk und hat noch eine spezielle Software um den eigentlichen 3D Druck Prozess zu steuern. Eine klasse Entwicklung die bestehende 3D Drucker Technik erneut sinnvoll um eine weitere, die Möglichkeit Metalle zu drucken, ergänzt. Das Projekt ist noch in der Entwicklung, es gibt aber schon ein Video welches eindrucksvoll zeigt, wie leicht es sein kann, Dinge und Objekte aus Metall und auf kleinstem Raum zu erschaffen. Die 3D-Druck Revolution ist im vollen Gange.


Video zum neuen 3D-Drucker für Metall

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Quelle: CoDesign

4 Kommentare

  1. Alfred

    26. Februar 2014 at 16:36

    Beeindruckend! Aber ganz so neu sind Metalldrucker nicht. Unter dem Namen Lasersintern, gibt es schon eine ganze Zeit „Metalldrucker“. Sehr präzise sieht das auch nicht aus. 🙂

  2. H.W.

    7. März 2014 at 11:45

    Kann man sicher auch ne Menge Unfug damit anstellen..

  3. Hors

    12. März 2014 at 00:25

    Außerdem sind es Zeitrafferaufnahmen!

  4. Stefan

    17. März 2014 at 11:14

    Im Studium haben wir einen Mitkommilitonen immer damit aufgezogen, dass er aus dem Nichts schweißen kann. Deswegen, weil er immer unsinnige Gebilde aus Metall geschweißt hat :-). Vielleicht haben sich die Entwickler eine Scheibe bei ihm abgeschnitten.
    Die Technologie ist wirklich nicht neu, wie Alfred schon geschrieben hat. Aber die Art und Weise, wie „gedruckt“ wird schon. Jedenfalls mit dem Werkstoff Metall.
    Hochauflösende Bauteile, wie sie beim Lasersintern möglich sind, werden so jedoch nicht möglich sein. Ich kann mir diese Art der Fertigungstechnik gut für Künstler vorstellen, die mit rostigen Kunstwerken ihr Geld verdienen 😉

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