Im Hause Miele setzt man jetzt auf Hausgeräte, die Solar-Energie nutzen. Im Rahmen der IFA 2011 will man den weltweit ersten Wäschetrockner vorstellen der mit Solar-Energie beheizt wird. Das Gerät soll im Herbst 2012 in den Markt eingeführt werden.
Mit dem Solar Wäschetrockner von Miele sollen sich die Kosten im Vergleich zu einem Wärmepumpentrockner noch einmal um 50 Prozent reduzieren lassen. Im Vergleich zu herkömmlichen Abluft- oder Kondenstrocknern sei sogar eine Ersparnis von bis zu 80 Prozent möglich. Laut dem Unternehmen Solvis GmbH und Co. KG das gemeinsam mit Miele eine Studie zu diesem Thema erstellt hat, werden die besten Ergebnisse im Hinblick auf die Energieeffizienz mit Schichtspeichern erreicht.
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Haushaltsgeräte der Zukunft sollen vermehrt Solar-Energie nutzen
Die Solar Wäschetrockner von Miele sollen sich selbst in bereits bestehende Solar-Heizsysteme integrieren lassen. Laut Solvis sei es bislang nicht möglich gewesen, die kostenlose Sonnenenergie auf direktem Weg, ohne sie vorher im Strom umwandeln zu müssen, in Wäschetrocknern nutzen zu können. Gerade diese Lösung sei im Hinblick auf die Zukunft interessant, da die Nutzung von Solarwärme in den Haushalten der Zukunft zunehmen werde. Sie wird einen deutlich wachsenden Anteil bei der Wärmeversorgung zukünftiger Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Waschmaschinen, Wäschetrocknern oder Geschirrspülern einnehmen. Schon im letzten Jahr fanden sich auf der IFA einige Haushaltsgeräte, die das Potenzial zu den Haushaltsgeräten der Zukunft in sich trugen.
Quelle & Bild: übergizmo
Super
18. Januar 2012 at 14:57
Super,
solarbetriebene Wäschetrockner kannte man bereits in der Antike.
In Regionen mit besonders warmen Klima war der Wirkungsgrad
sogar 100 % und es wurde 0 % Elektrizität benötigt.
Wofür braucht man so etwas, wenn man eine Wäscheleine hat…?
Helmut Wolfer
19. Februar 2012 at 17:33
Hallo,
Euer Bericht über die “ Superneuheit“ der Fa. Solvis und Miele in allen Ehren, aber diese „Weltneuheit“ wurde bereits auf der Handwerksmesse 2008 von mir vorgestellt. Auch die Fa. Miele wurde über diese Möglichkeit in Kenntnis gesetzt. Damals war das für die „Humbug“, an dem die kein wirtschaftliches Nutzungsinteresse haben.