Jason Rohrer ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Computerspiele. Er programmierte nicht nur zahlreiche Open-Source-Games, also gemeinfreie Software, die jeder nach Belieben nutzen kann, sondern betätigt sich nebenbei auch als Musiker und Schriftsteller. Jetzt hat Rohrer gemeinsam mit Grafikdesigner Tom Bailey ein Spiel entwickelt, bei dem es um eine ganz reale Schatzsuche geht. Zu gewinnen gibt es mindestens 25.000 Dollar, und die liegen irgendwo in einem Wald vergraben. Eine neuartige Form der Schatzsuche Die Teilnahme an Project Skydrop kostet 20 Dollar Experimentelle Spiele sind Jason Rohrers Steckenpferd, viele seiner Fans bewundern diese Werke als digitale Kunst. Die neue Idee besteht darin, eine 24-karätige Goldtrophäe im Wald zu vergraben und sie mit versteckten Kameras zu umgeben. In das Gold ist zudem ein Zugangscode für eine Bitcoin-Wallet graviert, so kann der Spieleproduzent das Preisgeld jederzeit aufstocken, ohne Grenze nach oben. Der Name des Spiels lautet Project Skydrop. Wer teilnehmen will, zahlt zuerst einmal 20 Dollar, wovon die Hälfte in der besagten Bitcoin-Brieftasche als Zusatzgewinn landet. Die andere Hälfte behalten Rohrer und Bailey für sich. Ab 5.000 Anmeldungen geht’s los. Am 10. Oktober wird der Standort für alle enthüllt Die User erhalten Zugang zu einem speziellen Discord-Server, wo sie regelmäßig Hinweise für ihre Schatzsuche erhalten. Zudem schrumpfen die Initiatoren nach bestimmten Regeln den Teilnehmerkreis, ähnlich eines Battles Royale. Bis zum 10. Oktober haben die Gamer Zeit, durch Rätselraten ans Geld zu gelangen, danach möchte Rohrer den genauen Standort enthüllen. Bis jetzt ist nur bekannt, dass sich die begehrte Trophäe irgendwo im Nordwesten der USA befindet. Wer möchte, kann sich die Location durch die Augen der Kameras ansehen, deren Bilder online gehen. Bis jetzt waren wohl noch keine Menschen in der Nähe zu sehen, sondern nur wilde Tiere, die weder Interesse an Gold noch an Bitcoins haben. Quelle: t3n.de Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
Ohne Brillen oder Kontaktlinsen: So soll Kurzsichtigkeit schon in jungem Alter unter Kontrolle gebracht werden