Hierzulande sind Mücken zumeist nur ein lästiges Ärgernis. Mehr als einen nervigen Juckreiz verursachen Mückenstiche in der Regel nicht. In anderen Klimazonen können Mücken aber sogar zu einer tödlichen Gefahr werden, weil sie Krankheiten wie Malaria oder das Dengue-Fieber übertragen. Es ist daher kein Zufall, dass die koreanische Firma LG das sogenannte Mosquito Away TV zunächst in Indien auf den Markt bringt. Eine spezielle Ultraschall-Technologie soll dabei die Moskitos vertreiben – ohne dass der Fernsehgenuss davon beeinträchtigt wird. Es kommen also keine giftigen Chemikalien zum Einsatz, es entstehen aber auch keine nervigen Töne oder unerwünschte Gerüche. Außer von den Moskitos soll der Abwehrschutz also gar nicht bemerkt werden. Der Mückenschutz ist gesundheitlich unbedenklich Die Technologie bringt zudem zwei weitere Vorteile mit sich: Der Abwehrmechanismus kommt ohne fremde Substanzen aus – er funktioniert also dauerhaft, ohne dass etwa etwas nachgefüllt werden müsste. Zudem funktioniert der Mückenschutz auch bei ausgeschaltetem Fernseher und bietet so rund um die Uhr eine mückenfreie Wohnung. Entwickelt wurde der Fernseher dabei auf der Grundlage von Kundenbefragungen in Indien. Aus ähnlichen Gründen hatte LG bereits vor kurzem eine Klimaanlage mit integriertem Mückenschutz auf den Markt gebracht. Die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Technik wurde durch Tests des „International Institute of Biotechnology and Toxicology“ unter Beweis gestellt. Kostenpunkt: Zwischen 400 und 700 Euro Fernseher und Klimaanlage sind dabei Teil einer breit angelegten Strategie von LG, bei der Kunden nicht nur mit elektronischen Geräten versorgt werden sollen, sondern auch die Lebensqualität verbessert werden soll. Der Fernsehspaß darf dabei aber natürlich auch nicht zu kurz kommen: Das Mosquito Away TV gibt es mit 32 und 42 Zoll Bildschirm und kostet umgerechnet zwischen 400 und 700 Euro. Pläne ein solches Gerät auch in Europa oder den USA anzubieten, gibt es bisher nicht. Via: Popsci Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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