Wissenschaftler an der Polytechnischen Schule von Montreal haben Akkus entwickelt, die sich in Kleidungsstücke einweben lassen. Laut aussagen der Forscher, sind dies die ersten Batterien, die ohne flüssige Elektrolyte auskommen. Erreicht wurde dies dadurch, das man eine feste Polyethylenoxid-Elektrode zwischen einer Lithium-Eisen-Phosphat-Kathode und einer Lithium-Titanat-Anode angeordnet hat. Laut den Forschern sehe man das Potenzial für diese Akkus darin, das sich die Akkus in Rucksäcke oder in Kleidungsstücke einweben lassen die der medizinischen Überwachung dienen. Weitere Akku Trends Nano Akkus zum Einsatz im menschlichen Körper Revolutionäre Akkustrukturen ermöglichen 100-fach kürzere Ladezeiten Metallfluorid Akkus bringen bis zu 10 mal mehr Energie Kleidungsstücke aus dem Material können Hunderte Volt liefern Maksim Skorobogatiy und seine Kollegen an der Polytechnischen Schule von Montreal in Kanada geben an, das der Akku ausreichend Energie liefere, um LEDs zu beleuchten. Die erste tragbare Lithium Ionen Batterie die keine flüssigen Elektrolyte verwendet wirkt rein äußerlich ein wenig wie Kunstleder. Für erste Versuche streckten die Forscher das Material, um es dann in Baumwollstoffe einzuweben. Die leitenden Fäden der weichen Lithium Ionen Batterie wurden dann in Reihe geschaltet um die Energie zu liefern, die für den Betrieb der LEDs notwendig war. Maksim Skorobogatiy gibt an, dass ein komplettes Kleidungsstück aus dem neuartigen Material in der Lage sei, Hunderte Volt zu liefern. Jetzt gilt es das Material wasserfest und abwaschbar zu machen So könne ein solches Kleidungsstück genug Energie liefern, um beispielsweise einen Defibrillator zu speisen oder im Bedarfsfalle, leistungsfähige Notfallsignale auszusenden. Als nächsten Schritt planen die Wissenschaftler, das Material wasserfest und abwaschbar zu machen. Die thermoplastischen Materialien, die zur Herstellung der Akkus genutzt werden können, wenn sie vorsichtig erwärmt werden, zu Drähten gestreckt werden. So lassen sie sich in tragbare Stoffe einweben. Bleibt abzuwarten, wann wir erste Kleidungsstücke auf dem Markt erwerben können, die auf dieser neuen Technologie basieren. Quelle Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter