Orbit Waschmaschine ohne Wasser.

Selbst die effizienteste Waschmaschine auf dem Markt verwendet viel zu viel Energie und Wasser und vor allem wenn man mit warmen oder heißem Wasser wäscht. Das revolutionäre Konzept der Designerin Elie Ahovi könnte für immer die Art und Weise verändern, wie Menschen Kleidung und Textilien waschen. Die Orbit Waschmaschine ist die erste Waschmaschine die komplett ohne Wasser auskommt. Wie auch die selbstreinigenden Jeans oder der Solar Wäsche Trockner von Miele, ist sie eine Idee mit evolutionärem Potential.


Wie funktioniert die Waschmaschine der Zukunft?

Die Orbit Waschmaschine hat den Vorteil das sie sehr leise und die Reinigung schon binnen weniger Minuten vollzogen ist. Die neue Waschmaschine besteht aus einer tragbaren Trommel die aus supraleitendem Metall hergestellt ist. Diese schwebt in einem Ring. Er besteht aus einer Batterie, durch die elektrischer Strom fließt. Wie der elektrische Widerstand auf Null abfällt, gleitet die Trommel innerhalb des Rings.

Der wahre Clou kommt aber erst noch. Mit der Wäsche wird auch Trockeneis in die Trommel gelegt. Die feste Form von Kohlendioxid wird sublimiert und feuert während sich die Trommel dreht, mit hohen Druck in die schmutzige Kleidung. Das Kohlendioxid reagiert mit dem Schmutz und Fett und lösst diese. Der Schmutz wird letztendlich durch Röhrchen in der Trommel gefiltert sodass nach dem ca 5minütigem Waschvorgang, strahlend weiße Wäsche zum Vorschein kommt.


Trockeneisstrahlen – Reinigungstechnik aus der Industrie

Trockeneisstrahlen ist eine etablierte Putztechnik, die jedoch bisher nur in der Industrie zur Anwendung kam. Mit der Orbit Waschmaschine soll sich dies nun ändern. Vergessen werden die Zeiten sein von Wasserverschwendung, zu lauten Waschmaschinen und nasser Kleidung. Der Orbit braucht nur eine gelegentliche Wartung, so dass der isolierte Schmutz aus den Filtern entfernt werden kann. Darüberhinaus ist alles ein geschlossenes Kreislauf-System, so dass das Kohlendioxid nicht ersetzt werden muss. Die Batterien in dem Ring laden sich zudem selbstständig, durch die Erfassung der Energie der Schleudertrommel, auf. Und cool aussehen tut die Waschmaschine der Zukunft in Aktion bestimmt auch.

Aktuell ist die Orbit Waschmaschine leider noch nicht auf dem Markt, sondern lediglich ein Konzept für die Waschmaschine der Zukunft in 2050 der Produktdesignerin Elie Ahovi für die Firma Electrolux.

Quelle

8 Kommentare

  1. kielerjan

    17. Februar 2012 at 16:15

    Hm super.. Frag mich dabei nur, ob die Herstellung, Lagerung und der Transport von Trockeneis dabei so viel energieeffizienter ist als eine normale Waschmaschine…

  2. zweistein

    17. Februar 2012 at 19:36

    Die Batterien in dem Ring laden sich zudem selbstständig, durch die Erfassung der Energie der Schleudertrommel, auf. Und cool aussehen tut die Waschmaschine der Zukunft in Aktion bestimmt auch.

    oh mien gott…

    klar ien perpetuum mobile, was schreibt ihr denn hier zusammen für einen mist, als würde es nur noch 2 jahre dauern und man kann die beim mediamarkt bestellen.
    supraleiter. klar, hört sich toll an. diese waschmachine würde vermutlich dann 120 000 euro kosten. prima sache.

  3. Peter-Alexander

    17. Februar 2012 at 23:20

    Hm. Ok. Also,…
    „… sodass nach dem ca 5minütigem Waschvorgang, strahlend weiße Wäsche zum Vorschein kommt.“
    Ich hoffe meine blaue Jean bleibt blau und mein rotes Hemd rot.

    Das mit dem Trockeneis und der Energieeinsparung kommt mir auch komisch vor, denn Trockeneis muss kälter als -75°C sein.

    Trotzdem, haben tät ich sie schon gern. Speziell dann, wenn man die Wäsche trocken und nicht vernudelt (=zerknittert) rausbekommt.

  4. Blubb

    18. Februar 2012 at 01:34

    @kielerjan
    Die Frage ist wieviel die supraleitende Material und die Instandhaltungskosten für Supraleitung kostet.

  5. Daniel

    19. Februar 2012 at 20:31

    Scheint wohl eher ein Hoax oder ein zu früh gefundener Aprilscherz zu sein.
    Das Gerät finde ich sonst auf keiner anderen Seite. Bitte die Quelle angeben.

    Ist mit Sicherheit so eine Idee wie die ganzen „IPhone Prototyp“ Ideen aus den Foren.
    Gut reingefallen auf jeden Fall 😉

  6. Phillsen

    30. März 2012 at 09:13

    Jetzt muss ich aber mal maulen.

    Waschmaschinen verbrauchen überhaupt nicht zu viel Wasser. Zumindest nicht hier in Detschland. Wir sind hier nicht in der Sahelzone.
    Diese Wassersparerei schadet nur unseren Kanalisationssystemen und sonst bringt sie nix. Viele Kommunen leiten ja schon extra Wasser in die Kanalisationen um diese zu schützen.
    Was bringts wenn die deutschen völlig hysterisch Wasser sparen obwohl es hier wirklich genug davon gibt, während die Spanier mit ihrem wenigen Grundwasser Gofplätze an der Küste gießen.

    Nicht ein einziger Äthiopier hat nen Schluck mehr sauberes Wasser, selbst wenn ich Kubikmeterweise Wasser spare in Deutschland.

  7. Michael Code

    19. Januar 2013 at 11:57

    Nur mal so nebenbei: um die Supraleitung zielführend zu nutzen müsste nicht die schwebende Trommel aus supraleitendem Material sein, sondern die Spulen außen herum, welche die Trommel dann unter immensem Energieaufwand zum Schweben bringen könnten. Schade, dass sich in Deutschland so wenige Internetbenutzer für Physik interessieren. Wenigstens der Energieerhaltungssatz sollte zum Grundwissen gehören…

  8. freefaxer

    29. Januar 2013 at 00:45

    und die japanischen Wachmaschinen die mit Ultraschall waschen??

    was ist denn nun aus denen geworden?

    http://www.freefax.de

    online faxen ohne Wasser!

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