Forscher der Panasonic Corporation haben ein weiches, flexibles und dehnbares Polymer-Material aus Harz entwickelt, das die Technologie moderner Werarables in Zukunft beflügeln dürfte. Das bis um das 2,5-Fache dehnbare Material fällt stets wieder in die Ausgangsform zurück. Das Besondere daran ist nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Tatsache, dass hier Elektroden und Sensoren integriert werden können. Harz-Material ist dehnbar und robust zugleich Zuletzt hat Samsung mit dem neuen und weltweit ersten Bio-Prozessor seiner Art für Aufsehen in der Tech-Welt gesorgt. Nun zieht Panasonic mit dem neuen und dehnbaren Film für Sensoren und ähnliche Elektronik nach. Für Smartwatch-Hersteller, Fitness-Armband-Fans und alldiejenigen, die einfach auf neue Technologie abfahren, kommen derartige Entwicklungen sehr gelegen. Schließlich eröffnen sich hier völlig neue Möglichkeiten die Wearables in Zukunft noch effizienter zu bauen und vor allem auch das Potential noch weiter auszuschöpfen. Das neue flexible Trägermaterial, das Panasonic entwickelt hat, macht Wearables noch smarter, flexibler und vor allem auch robuster. So können flexible Sensoren nicht nur in Laufschuhen, sondern auch in Trainings-Shirts oder der Laufhose implementiert werden. Zudem besteht die Möglichkeit die interessanten Biowearables in der Form von Tech-Tattoos auszuweiten. Auf den flexiblen Träger-Film, den Forscher aus dem Hause Panasonic nun entwickelt haben, können flexible aber auch starre Komponenten befestigt werden. Das Material unterscheidet sich den Forschern zufolge maßgeblich von bisherigen flexiblen Polymeren. Schließlich wird hier auf ein spezielles mit Nanopartikeln angereichertes Harz gesetzt, was die besondere Struktur dadurch erhält, da es unter Wärme abbindet. Panasonic wird das neue Material im Rahmen der Printed Wiring Boards Expo in Tokyo vorstellen. Die Expo findet vom 13-15 Januar statt. Experten zufolge könnte der neue Film schon in naher Zukunft bei Wearables, intelligenter Kleidung aber auch Robotern eingesetzt werden. Für den tieferen Einstieg in die Materie empfehlen wir einen Blick auf den Artikel von Business Wire. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter