Touchscreens, die in Smartphones und Tablet PCs verbaut sind, sorgen bislang für einigen Energieverbrauch. Mit der neuen Touchscreen Technologie, die das britische Unternehmen Peratech angekündigt hat, soll sich dieses jetzt ändern. Die QTC (Quantum Tunneling Composite) genannte Technologie soll zum einen erst dann Energie verbrauchen, wenn eine tatsächliche Berührung des Touchscreens stattfindet. Zum anderen sollen die neuartigen QTC Touchscreens nicht nur die Position des Fingers auf dem Touchscreen wahrnehmen, sondern gleichzeitig den Druck, mit dem dieser den Touchscreen berührt. So wäre eine weitere Dimension verfügbar, die weitere Nutzungsmöglichkeiten erschließen würde. Gerade im Bereich der Touch Steuerung finden sich immer neue Verbesserungen wie auch der Bericht zur verbesserten Apple iPod Nano Steuerung zeigt. Touchscreens mit QTC Technologie sollen dünner und robuster werden Laut Herstellerangaben sollen die Touchscreens mit der QTC Technologie neben der größeren Energieeffizienz zudem dünner und robuster werden. Man wolle mit der neuen Generation Touchscreens die Lücke schließen, die zwischen resistiven und kapazitiven Touchscreen Typen bestehe, teilte CEO Philip Taysom mit. In den neuen Touchscreens mit der QTC Technologie sollen die Vorteile beider bisheriger Touchscreen Typen vereinigt werden und die Nachteile nach Möglichkeit gänzlich ausgemerzt werden. Ein interessantes Konzept ist auch der Microsoft Touchscreen, der sich bei Berührung verformen soll. Die zusätzliche Dimension entsteht durch unterschiedlichen starken Druck aus das Touchscreen Display Das Konzept, das sich hinter dem QTC Touchscreen verbirgt, ist recht einfach. Man ersetzt die Luftschicht, die sich bei resistiven Touchscreens zwischen den beiden Scheiben weichen Materials befindet, mit einem speziellen Verbundwerkstoff. Dieser Verbundwerkstoff wird dabei aus elektrisch leitenden Teilchen hergestellt. Nun können die Scheiben weichen Materials gegen dünne Glasscheiben ersetzt werden. Die Schicht des Verbundwerkstoffs, der bei den QTC Touchscreens wischen den dünnen Glasscheiben angeordnet ist, soll dabei nur eine Dicke von sechs Mikrometern haben. Wenn nun ein Stift oder ein Finger die obere Glasscheibe drückt, leiten die Partikel in dem Verbundwerkstoff den Strom proportional zum entstandenen Druck. So entsteht eine weitere Dimension, in der durch den unterschiedlich stark ausgeübten Druck auf das Touchscreen Display, zusätzliche Funktionen gesteuert werden können. Wie groß das Interesse an energiesparenden Technologien für Mobilgeräte ist, zeigt die Entwicklung des Bluetooth 4.0 Standards der zu weiteren Energieeinsparumgen bei Mobilgeräten führen soll. Quelle & Bild: peratech Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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