Wissenschaftler der Queen Mary Universität in London haben sich mit Nokia zusammengeschlossen um eine Technologie zu entwickeln die Energie aus Sound erzeugt. Durch die neue Technologie soll es künftig möglich sein, portable Geräte unterwegs zu betreiben ohne sie aufladen zu müssen, denn die meisten Nutzer von Smartphones, Smartwatches und Tablets halten sich eh in der Nähe von Geräuschquellen auf. Diese Soundwellen kann man laut des Projekt-Teams nun in Energie umwandeln. Wie die neue Technologie von der Queen Mary University funktioniert erfahrt ihr hier in diesem Artikel. Energie-Erzeugung via Sound möglich Unter der Leitung von Dr. Joe Briscoe und Dr. Steve Dunn von der Queen Mary Universität (School of Engineering and Materials Science) und dem Projektnamen „Good Vibration“ untersucht ein Team von Wissenschaftlern die Möglichkeit aus Sound Energie zu erzeugen. Überall um uns herum gibt es Geräuschquellen, oft geht es sogar sehr laut zu, wenn man diese Lautstärke nun nutzen könnte um Energie für portable Geräte zu erzeugen, könnte man den Energie-Markt nachhaltig verändern. Soundwellen die Vibrationen erzeugen gibt es überall und genau diese Schwingungen wollen die Researcher für das Erzeugen von Energie nutzen. Wie funktioniert die Energieerzeugung via Sound Für das Projekt nutzen die Wissenschaftler Zinkoxid (eine chemische Verbindung aus Zink und Sauerstoff), ein Stoff welcher die Eigenschaft besitzt, beim zusammenziehen und auseinanderdehnen Elektrizität zu erzeugen. Die Forscher haben das System so sensibel eingestellt, dass Vibrationen in der Luft, die durch Sound erzeugt werden dazu genutzt werden können um Strom zu erzeugen. Bislang hat das Team ein Smartphonegrosses Gerät, welches durch die neue Technologie eine Spannung von 5 Volt erzeugen kann. Die Spannung, die für das Betreiben eines Smartphones ausreicht. Das folgende Video gibt euch ein paar mehr, visuelle Informationen zum Projekt. Video zum Good Vibration Projekt Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Quelle: Queen Mary University Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter
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