Fenster die ihre Tönung verändern können, sind nicht neu. Neu jedoch sind Fenster, die dieses tun können, ohne das dafür eine zusätzliche Energie benötigt wird. Das sogenannte RavenWindowTM verändert seine Transparenz in Abhängigkeit zur Temperatur. Sollten draußen kalte Temperaturen vorherrschen wird das Fenster nicht getönt sein. So kann die Sonne durch das Fenster eindringen und die Luft im Wohn- oder Arbeitsbereich erwärmen. Im umgekehrten Falle, also wenn es draußen sehr warm ist, tönt sich das Fenster ein und hält die Sonne und damit auch die Wärme vom Wohn- oder Arbeitsbereich fern.

Wenn man allein die Kosten, die für Klimaanlagen sowie Jalousien oder Sonnenblenden eingespart werden können berücksichtigt, kann man den Tag kaum abwarten, an dem dieses System auch bei uns zur Verfügung steht. Ein weiteres Plus ist, das sich diese Technik bei einem Fenster auch positiv auf anfallende Heizkosten auswirken kann. Laut Angaben des Vertreibers und Entwicklers RavenBrick soll es sich bei den Energieeinsparungen um bis zu 30% handeln können.


In dem RavenWindowTM, befindet sich zwischen den beiden Glasscheiben ein thermoreflektierendes Material, das bei Überschreiten einer Temperaturschwelle das Eintönen der Folie auslöst. Danach werden in etwa 90% der einfallenden Sonnenenergie abgefangen. Das Material, das für die Folie verwendet wird, ist ein organisches, ungiftiges Polymer. So stehen auch aus Umweltaspekten keine großen Gefahren zu befürchten. In Zeiten, in denen es gilt, Energie einzusparen um die Umwelt zu schützen und zu entlasten kann eine derartige Idee nur als genial bezeichnet werden. Die Tönung steht in verschiedenen Farben zur Verfügung. Selbst an ein Umwandeln bestehender Fenster kann dank dieser Folie gedacht werden. Sollte ein Neubau oder eine Sanierung anstehen, sollte man sich unbedingt über das RavenWindowTM informieren.

1 Kommentar

  1. Fenster

    21. Juni 2010 at 10:21

    hi! Danke für den guten Artikel. 🙂 – kann man mit Fortsetzung rechnen? Ciao – Christine.

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